Nach fünf erfolgreichen Jahren beendet Jozef Skandik (vorne links) sein Traineramt bei der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Ebenso verabschiedet wurde Torhüterin Nancy Schwöbel (vorne, Mitte). Bild: Kopetzky

 
 

Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Ein würdiges Abschiedsgeschenk bereiteten die Handballfrauen des Bezirksoberligisten FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach ihrem scheidenden Trainer Jozef Skandik am Samstagabend. Gegen die FSG Biblis/Gernsheim stand nach unterhaltsamen 60 Spielminuten ein klarer 32:20-Sieg auf der Anzeigentafel in der Wald-Michelbacher Großraumsporthalle. Ausgerechnet im letzten Spiel der Saison knackte die FSG somit erstmals in dieser Runde die 30-Tore-Marke und nahm eindrucksvoll Revanche für die Vorspielniederlage.

Allerdings sah es lange Zeit nicht nach einer so eindeutigen Angelegenheit für die FSG aus. Wie schon im Vorspiel präsentierte sich der Gast aus dem Ried als kampfstarke Mannschaft, die jeden Fehler der FSG ausnutzte und so das Spiel lange Zeit offen hielt. Zwar konnten sich die Gastgeberinnen recht schnell mit 5:2 absetzen, doch blieb Biblis bis weit in die erste Halbzeit beim 11:9-Zwischenstand dran. Erst ein Schlussspurt in den letzten Minuten von Durchgang eins brachte die 14:9-Halbzeitführung für die Gastgeberinnen.

Gleich nach Wiederanpfiff konnte die Gäste zwar verkürzen, doch dann baute die Skandik-Sieben ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Im Gegensatz zur Partie in Weiterstadt gab es dieses Mal keinen Abbruch im FSG-Spiel. Besonders Steffanie Schmidt traf an diesem Abend aus allen Lagen und steuerte insgesamt acht Treffer zum FSG-Erfolg bei. Beim 24:14 nach gut 50 Minuten war die Entscheidung gefallen. Trotzdem ließ die FSG nicht locker. Alica Lammer war es vorbehalten, Treffer Nummer 30 zu erzielen, ehe Sarah Röth und Lena Mottl den Endstand herstellten. FSG: Alina Sauer 4, Anne Kunkel 4, Selin Büyükodabasi 2, Carolin Sauer 3, Sara Röth 2, Lena Mottl 1, Stefanie Schmitt 8/3, Alicia Lammer 3/1, Laura Dietrich 4, Elena Kaufmann 1, Lea Nikisch, Katrin Lampert, Anne Mottl, Nancy Schwöbel.

Nach dem Spiel hieß es Abschied nehmen. Nach fünf Jahren erfolgreicher Arbeit verlässt Jozef Skandik die Überwälderinnen, um sich einer neuen sportlichen Herausforderung zu stellen. Es könnte gut sein, dass die FSG schon in der nächsten Saison wieder auf ihren Ex-Trainer trifft, da Skandik als neuer Coach beim Aufsteiger SV Erbach gehandelt wird.

Der Frauenabteilungsleiter des TV 02, Christian Binder, SGW-Abteilungsleiter Markus Grieser sowie die Mannschaft bedankte sich bei Skandik für die gute Zeit im Überwald und wünschten ihm und seiner Familie alles Gute auch für die Zukunft.

Während mit Katarzyna Feldmann schon eine Nachfolgerin auf dem Traineramt bereitsteht, hinterlässt die zweite Verabschiedung eine große Lücke im FSG-Kader. Vor über 14 Jahren war Nancy Schwöbel vom TV Beerfelden nach Siedelsbrunn gewechselt und hatte seitdem alle Höhen und Tiefen im Tor des Siedelsbrunner Frauenhandballs mitgemacht. Nun soll zumindest mit dem regelmäßigen Spielbetrieb Schluss sein. Auch bei ihr bedanken sich die FSG-Verantwortlichen für die gute Zeit, in der Hoffnung, sie doch in absehbarer Zeit vielleicht im Tor der dann neuen HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach wiederzusehen. th


Jozef Skandik sagt Adieu

Mit dem Heimspiel gegen die FSG Biblis/Gernsheim am Samstag um 17.30 Uhr in der Großraumsporthalle in Wald-Michelbach beschließt die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach die Hallensaison 2015/ 2016 in der Frauenhandball-Bezirksoberliga.

Eine Runde, die für die FSG ein Wechselspiel der Gefühle war. Zunächst hatte die Mannschaft mit dem Problem von fünf Auswärtsspielen in Folge zu kämpfen, von denen drei trotz guter Leistungen mit nur einem Tor Differenz verloren wurden. Die daraus entstehenden Unsicherheiten im Spiel konnte sie zumindest in der Vorrunde nie richtig abschütteln.

Auch die Rückrunde verlief zunächst nicht nach den Vorstellungen der FSG-Verantwortlichen. Erst zum Schluss kam die Skandik-Truppe in Fahrt und brachte 14:2 Punkten in Folge unter Dach und Fach, ehe, es am vergangenen Samstag in Weiterstadt wieder einen Dämpfer gab.

Unter alle diese zum Teil widrigen Umstände möchte die FSG am Samstag mit einem Heimsieg gegen die Gäste aus dem Ried einen Schlussstrich ziehen, und sich mit einem Sieg von dem Publikum verabschieden. Verabschiedet wird an diesem Abend auch der langjährige Trainer Jozef Skandik (Bild). Fünf Jahre war er für das Wohl und Wehe der Handballerinnen im Überwald verantwortlich. Er hatte die Oberligamannschaft in einem kritischen Zustand übernommen und zurück zu alter Stärke geführt. Danach war es mit sein Verdienst, dass die neu gegründete FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach so gut funktionierte und auf Anhieb zweimal Vizemeister in der Bezirksliga wurde.

Der Pressewart des TV 02 Siedelsbrunn lobt so auch die Zusammenarbeit mit Skandik: „Er hat in den fünf Jahren bei uns unter ganz unterschiedlichen Voraussetzungen hervorragende Arbeit geleistet. Er hat menschlich und sportlich sehr gut in unseren Verein gepasst“, so Siegfried Röth.

Die Verabschiedung von Skandik wird nach dem Spiel der FSG stattfinden. Danach lädt die Mannschaft alle Fans und Sponsoren zu einem Rundenabschiedsfest ein, bei dem auch wieder die beliebte Bowle serviert wird.


Zwischenzeitlich 20 Tore Vorsprung

Die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach ist in der Frauenhandball-Bezirksoberliga weiterhin auf dem Vormarsch. Auch der Favoritenschreck FSG Büttelborn konnte die Überwälderinnen am frühen Samtagabend in der Wald-Michelbacher Großraumsporthalle nicht aus der Erfolgsspur bringen. Nach 60 eher spannungsfreien Minuten siegten die Gastgeberinnen am Ende auch in der Höhe verdient mit 28:10 Toren.

Die Gäste aus Büttelborn konnten nur in den ersten 15 Minuten mithalten. Beide Teams leisteten sich in dieser Phase viele technische Fehler und das Spiel plätscherte so vor sich hin. Die Gastgeberinnen vergaben zudem viele klare Chancen, sodass zumindest bis zum 4:3 noch eine gewisse Spannung herrschte. Bis zum Ende der ersten Halbzeit schloss die Skandik-Truppe jedoch immer sicherer ab und setzte sich so schon vorentscheidend ab. In der Pause forderte FSG-Trainer Jozef Skandik seine Truppe zu mehr Konzentration beim Torabschluss auf, was die Mannschaft prompt umsetzte. Inspiriert von der großen Zuschauermenge, drehte die FSG nun so richtig auf. Obwohl Skandik schon frühzeitig eifrig durchwechselte, tat das dem Spiel keinen Abbruch. Im Minutentakt fielen nun die Treffer. Beim 17:7 nach 40 Minuten war die Partie längst entschieden. Die Gastgeberinnen ließen aber nicht locker und bauten ihre Führung in der 54. Minute beim 28:7 gar auf über 20 Tore Differenz aus. Die beiden Treffer zur 30er-Marke wollten aber einfach nicht fallen, dagegen konnte Büttelborn wenigstens noch den zehnten Treffer erzielen. th FSG: A. Sauer 2, Kunkel 2, Büyükodabasi 3, C. Sauer 3, Röth 2, L. Mottl 2, Schmitt 3/1, Vogel, Lammer 4/2, Dietrich 6/4, Kaufmann 2, Nikisch 1/. A. Mottl, Schwöbel.


FSG will Büttelborn nicht auf die leichte Schulter nehmen

 FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach will Büttelborn nicht auf die leichte Schulter nehmen
 
 
Skandik-Sieben tritt in Bestbesetzung an

 

Die Spielerinnen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach waren in den vergangenen Begegnungen in der Bezirksoberliga sehr gut „drauf“. Mit sechs Siegen in Serie hat man sich bis auf einen Punkt an die Plätze fünf und sechs in der Tabelle vorgekämpft. Diese gute Ausgangsposition im Schlussspurt am Rundenende will die FSG am Samstag gegen die FSG Büttelborn weiter festigen.

Die Partie wird bereits um 17 Uhr angepfiffen, da anschließend die Ehrungen für die erfolgreichen Jugendmannschaften der JSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach von Verbandsseite sowie von der Gemeinde Wald-Michelbach aus stattfindet (siehe weiterer Bericht auf dieser Seite).

Mit der FSG Büttelborn erwartet die Skandik-Truppe einen sehr unangenehmen Gegner. An einem guten Tag kann Büttelborn auch die Spitzenmannschaften der Bezirksoberliga schlagen, was Zwingenberg und Darmstadt am eigenen Leib erfahren haben.

Nicht auf leichte Schulter nehmen

Die Gastgeberinnen sind also gewarnt und werden den Gegner bestimmt nicht auf die leichte Schulter nehmen. Dafür sorgt der scheidenden Trainer Jozef Skandik. „Ich möchte mit der Mannschaft in dieser Saison nach dem verkorksten Start noch das Optimale erreichen und das ist im Moment Platz fünf. Dafür müssen wir aber alle Spiele gewinnen. Die letzten Begegnungen haben gezeigt, wenn wir gezielt und konzentriert trainieren, stellt sich der Erfolg auch ein. Schade, dass wir so einen schlechten Start hatten. So leicht wie in diesem Jahr war es noch nie, Meister zu werden. Der Aufsteiger hat in diesem Jahr mehr Verlustpunkte auf seinem Konto als wir in den letzten beiden Jahren zusammen, als wir ‚nur‘ Zweiter wurden.“

Personell kennt Skandik im Moment keine Probleme und wird gegen Büttelborn in Bestbesetzung antreten können. „Wir rechnen damit, dass am Samstag bedingt durch die Meisterschaftsehrung viel Betrieb in der Halle sein wird und wollen daher zeigen, dass wir zu den Spitzenteams der Liga gehören. Mit dieser Einstellung werden wir auch als Sieger die Halle verlassen“, so eine optimistische Spielführerin Selin Büyükodabasi. th

 


Klarer Sieg in Crumstadt


Die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach setzte ihren Siegeszug in der Frauenhandball-Bezirksoberliga fort. Durch den klaren 23:10-Erfolg bei der ESG Crumstadt / Goddelau verbesserten die Überwälderinnen ihre Rückrundenbilanz auf nunmehr 12:2 Punkte in Serie. Obwohl einige Spielerinnen angeschlagen waren, konnte die Skandik-Truppe in Crumstadt in voller Besetzung antreten. Ein Umstand, der sich vor allem gleich nach Wiederanpfiff bemerkbar machte, als die FSG mit viel Power aus der Kabine kam.

Insgesamt war es eine sehr einseitige Partie. Die Gastgeberinnen konnte das Spiel nur in den ersten zehn Minuten offen gestalten. Hier führte die ESG sogar das erste und gleichzeitig letzte Mal mit 2:1. Die Gäste kamen aber nun immer besser ins Spiel. Mit zwei Tempogegenstößen drehte man beim 4:2 die Partie. Die FSG war in der Folgezeit zwar die klar bessere Mannschaft, verspasste es aber, schon frühzeitig für die Entscheidung zu sorgen. Gerade beim schnellen Spiel nach vorne machte man zu viele leichte Fehler. Trotzdem kam man über ein 7:4 und 9:5 zu einer klaren 11:6-Halbzeitführung. Die Entscheidung fiel dann recht schnell in der zweiten Halbezeit. Während die FSG immer besser ihre Klasse ausspielte, tat sich Curmstadt mit den Torwerfen sehr schwer. Über Tempogegenstöße von Selin Büyükodabasi (Bild) und Carolin Sauer, sicher verwandelte Siebenmeter von Steffi Schmitt und schöne Rückraumtore von Alina Sauer, baute die FSG ihre Führung Tor um Tor aus. Als Laura Dietrich beim 17:7 erstmals einen Zehn-Torvorsprung sicherstelle, war die Partie entschieden.

Der Rest war Formsache. TV-Coach Jozef Skandik verteilte großzügig Spielzeiten, ohne dass sich an der Dominanz der FSG etwas änderte. Am Ende feierte die FSG einen klaren Erfolg, der bei etwas mehr Konzentration sogar noch höher hätte ausfallen können. FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach: A. Mottl, Schwöbel, A. Sauer (5), Kunkel (1), Büyükodabasi (4), C. Sauer (2), Röth, L. Mottl (1), Schmitt (6/5), Lammer, Vogel, Jöst, Dietrich (2), Kaufmann (2). th


FSG-Frauen gewinnen gegen Erfelden 29:22 (15:9)

 
 
Locker zum Heimsieg

 

Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg landete die FSG Siedelsbrunn/ Wald-Michelbach in der Frauenhandball-Bezirksoberliga gegen den Tabellenletzten HSG Erfelden. Das Endergebnis von 29:22 spiegelt die wahren Kräfteverhältnisse nur bedingt wider. Bei etwas mehr Konzentration, besonders in der Schlussphase der Partie, hätte die FSG deutlich über 30 Tore werfen müssen und die Gegentore unter 20 halten können.

Trotz allem war es über weite Strecken eine recht einseitige Partie. Nur zwischen der 10. und 15. Spielminute kam so etwas wie Spannung auf, als die Gäste von 2:8 auf 6:9 herankamen. Doch kaum zogen die Gastgeberinnen das Tempo etwas an, schafften sie vor allem über die schnelle Selin Büyükodabasi mit dem 12:6 wieder klare Verhältnisse. Die Gäste hatten in Nane Stumpf ihre beste Spielerin, die mit insgesamt 13 Treffern dafür sorgte, dass das Ergebnis einigermaßen im Rahmen blieb. Mit einer 15:9-Führung für die FSG wurden die Seiten gewechselt. Die endgültige Entscheidung fiel dann schon in den ersten zehn Spielminuten der zweiten Halbzeit, als der FSG auf 20:13 davon zog. Während bei Erfelden nur Stumpf richtig gutes Bezirksoberliga-Niveau zeigte, konnten sich bei der FSG gleich ein halbes Dutzend Spielerinnen mehrmals in die Torschützenliste eintragen. Obwohl Trainer Skandik die letzten 15 Spielminuten zum intensiven Experimentieren nutze, führte der FSG nach 54 Minuten beim 27:16 gar mit elf Toren. Dann jedoch kassierte die FSG einige Zeitstrafen und Erfelden konnte die verbleibenden Minuten zur Ergebnis Korrektur nutzen. th FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach: A. Mottl, Schwöbel - A. Sauer (3/1), Kunkel , Büyükodabasi (9), C. Sauer (5), Bauer, L. Mottl, Schmitt (5/2), Lammer (1), Lampert, Jöst (1), Dietrich (2/1), Kaufmann (3

 


FSG am Samstag Favorit gegen die HSG Erfelden

 
 
Kader ist wieder komplett

 

Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Die Handballerinnen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach haben sich mit zuletzt 8:2 Punkte in das Mittelfeld de Bezirksoberliga vorgeschoben. Besonders der 21:15-Cou bei Tabellenführer TSV Pfungstadt ließ die Konkurrenz aufhorchen. Vor diesem Hintergrund muss die FSG in ihrem nächsten Heimspiel am Samstag (17.30 Uhr) gegen den Tabellenletzten HSG Erfelden als Favorit angesehen. Zumal auch noch Alina Sauer wieder in den Kader zurückkehren wird.

Doch sollte man im FSG-Lager diese Aufgabe nicht auf die leichte Schulter nehmen. Der lange Zeit abgeschlagene Tabellenletzte hat durch den Punktgewinn in Fürth und den klaren Sieg gegen Gersprenztal auf sich aufmerksam gemacht. Mit nur zwei Punkten Rückstand auf Crumstadt hat die HSG plötzlich wieder Chancen auf den Klassenerhalt.

Wer FSG Trainer Jozef Skandik kennt, der weiß, dass er seine Frauen im Training recht schnell wieder auf den Boden der Tatsache zurückgeholt hat. Nach dem die FSG zuletzt mit Personalproblemen zu kämpfen hatte, sind alle Spielerinnen wieder an Bord. Somit wird sie am Samstag wohl in Bestbesetzung auflaufen. Wenn alle die Aufgabe mit der nötigen Konzentration angehen, sollte ein Sieg drin sein. th

 


FSG überrascht Pfungstadt und gewinnt 21:15 Starke Abwehr u. Torhüter

Pfungstadt. Einen unerwarteten Coup landeten die Handballerinnen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach: Sie holten gegen den Tabellenersten der Bezirksoberliga, den TSV Pfungstadt, überraschend zwei Punkte.

Trotz personeller Sorgen zeigten die Überwälderinnen, dass sie gegen die favorisierten Pfungstädterinnen keine Geschenke verteilen wollten. In einer von Beginn an umkämpften Partie gelang es der FSG, gleich mit 1:0 in Führung zu gehen und diese Führung über 60 Minuten nicht mehr herzugeben. Angeführt von Anne Kunkel, Steffi Schmitt und Carolin Sauer konnte der Underdog Tor um Tor vorlegen.

Pfungstadt tat sich dagegen über die gesamte Spielzeit schwer und scheiterte allzu oft an der starken Abwehr. Fand der TSV dennoch eine Lücke, scheiterte man reihenweise an den starken Torhüterinnen Nancy Schwöbel und Anne Mottl. Auch der gefürchtete Pfungstädter Rückraum blieb an diesem Tag blass. So gelangen dem Gastgeber im ersten Durchgang lediglich sechs Treffer.

Die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach nutzte die Sicherheit aus der Defensive und erzielte immerhin neun Tore. Bei konsequenter Ausnutzung der Chancen wäre noch mehr drin gewesen. Die zweite Halbzeit gehörte zunächst wieder den Gästen, die sich auf 11:6 absetzten. Danach folgte die stärkste Phase der Pfungstädterinnen, die eine doppelte Überzahl ausnutzten, um sich noch einmal heran zu kämpfen. In diesen hektischen Minuten konnte der TSV auf drei Tore verkürzen. Mitte der zweiten Halbzeit und bei einem Stand von 14:11 war diese Phase aus Sicht der FSG aber überstanden. Siedelsbrunn/Wald-Michelbach setzte zum Endspurt an, der mit zwei Rückraumtreffern von Alica Lammer zum 21:15 seinen erfolgreichen Abschluss fand. FSG: Nancy Schwöbel (1.-30.); Anne Mottl (30.-60.); Selin Büyükodabasi (2); Elene Kaufmann (1); Anne Kunkel (4); Alicia Lammer (3/1); Lena Mottl (1); Sarah Röth; Carolin Sauer (4); Steffi Schmitt (5/3); Svenja Vogel (1). th


FSG Außenseiter beim Tabellenführer Pfungstadt

 

Am kommenden Sonntag um 14 Uhr gastiert die FSG Siedelsbrunn / Wald-Michelbach beim Tabellenführer der Frauenhandball-Bezirksoberliga, dem TSV Pfungstadt. Eigentlich eine ganz „einfache Aufgabe“ für die FSG-Damen. Nach den Leistungen in den letzten Wochen gehen die Überwälderinnen als krasser Außenseiter in diese Begegnung. Im Gegensatz zur FSG hat der TSV eine überzeugende Runde gespielt und steht als Aufsteiger aus der A-Klasse kurz vor dem Durchmarsch in die Landesliga.

 

Im Vorspiel stand die FSG gegen Pfungstadt mit 2:8 Punkten mit dem Rücken an der Wand und landete prompt einen Sieg. Dieser Erfolg beruhte auf einer ganz starken Abwehrleistung und einer tadellosen kämpferischen Einstellung. Ob der FSG in Pfungstadt auch an diesem Sonntag eine Überraschung gelingt, bleibt aber zweifelhaft. Einige Protagonistinnen des Vorspielerfolges werden am Sonntag fehlen oder nur angeschlagen in die Partie gehen können. Trotzdem setzt Trainer Skandik auf die kämpferische Einstellung seiner Mannschaft, um eine Überraschung zu schaffen. Dazu muss die FSG vor allem die starke Rückraum-/Kreisachse Alena Rämisch/ Sabrina Rettig in den Griff bekommen. Hier wird der Schlüssel zum Erfolg liegen.

Allerdings wird auch Pfungstadt hoch konzentriert an die Aufgabe herangehen. Mit einem Sieg könnte der TSV einen entscheidenden Schritt in Richtung Meisterschaft machen. Zudem sinnt der TSV sicherlich auf eine Revanche, war doch die FSG eine von jenen drei Mannschaften, die ihm bislang eine Niederlage beibringen konnte


Am Ende zählen nur die zwei Punkte 

Wald-Michelbach. Einen 15:14-Arbeitssieg errang die FSG Siedelsbrunn /Wald-Michelbach in der Handball-Bezirksoberliga der Frauen gegen die SG Egelsbach. Das Endergebnis zeigt deutlich, dass sich beide Teams in der Offensive nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben. Insgesamt stand die Partie auf einem eher schwachen Niveau.

Für das FSG-Lager kam die Leistung nicht ganz überraschend. Mit Alina Sauer musste die FSG auf die Spielmacherin verzichten, hinzu kam auch noch der Ausfall von Kreisläuferin Elli Kaufmann. Auch Selin Büyükodabasi und Laura Dietrich konnten die letzten beiden Wochen nicht trainieren.

Trotzdem begann die FSG sehr stark. Lena Mottl führte in der Mitte Regie und setzte ihre Mitspielerinnen gut in Szene. In Folge dessen kam die 4:0-Führung für die Gastgeberinnen nach zehn Minuten zustande. Mit etwas mehr Konzentration beim Abschluss hätte die Skandik-Truppe noch viel höher führen müssen.

Die vielen ausgelassen Torchancen sollten sich aber rächen. Egelsbach kam so langsam, aber sicher ins Spiel. Die Gäste brauchten zwar zwölf Minuten bis zu ihrem ersten Treffer, doch dann nutzten sie die Torflaute bei der FSG und glichen nach 20 Minuten zum 4:4 aus. Bis zur Halbzeit tat sich nicht mehr viel und es ging mit einer knappen 6:5- Führung in die Pause.

Wie schon zu Beginn des ersten Durchgangs erwischte die FSG auch im zweiten Abschnitt den besseren Start und baute ihre Führung auf 8:6 aus. Doch ähnlich wie schon in Durchgang eins vergab sie weiterhin gute Chancen. Egelsbach witterte Morgenluft und kam beim 11:11 und 12:12 wieder zum Ausgleich. Ein Tempogegenstoß von Selin Büyükodabasi sowie ein weiterer Treffer von Anne Kunkel brachten dann doch noch einen Zwei-Tore-Vorsprung und die Erlösung für die Mannschaft und die Fans. Zwar war die Leistung der FSG nicht gerade stark, doch am Ende zählen nur die Punkte und die blieben an diesem Nachmittag in Wald-Michelbach. FSG: Anne Kunkel 2, Selin Büyükodabasi 3, Carolin Sauer 2, Lena Mottl 1, Stefanie Schmitt 4/2, Sarah Röth, Svenja Vogel, Alica Lammer 1/1, Lea Nikisch, Katharina Jöst,. Laura Dietrich 1/1, Meike Ehrhard, Anne Mottl. th


Katarzyna Feldmann neue Trainerin der FSG

Katarzyna Feldmann neue Trainerin der FSG
Katarzyna Feldmann neue Trainerin der FSG

 

Die Entscheidung um die Nachfolge von Jozef Skandik als Trainer der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach ist gefallen.

 

Ab dem 01.06.2016 wird Katarzyna Feldmann das Kommando bei der FSG übernehmen.

 

Einige von euch werden Kata, wie sie gerufen wird, noch als aktive Spielerin bei der FSG Fürth/Krumbach kennen. Für diesen Verein ist sie schon jahrelang aktiv und fungiert gleichzeitig auch noch als Schiedsrichterin.

 

Kata hat ihre Trainerlaufbahn bei der HSG Fürth/Krumbach im Jugendbereich begonnen und ist dann zum TSV Birkenau gewechselt. Hier trainiert sie derzeit die weibliche B-Jugend in der Baden-Württembergischen Oberliga und ist Co-Trainerin des A‑Jugend Bundesligateams.

 

Diese Trainerposten setzen eine gewisse Qualifizierung voraus, die Kata mit dem C-Trainerschein und der B-Lizenz aufweisen kann.

„Wir haben uns sehr intensiv mit Kata über die Aufgabe bei uns auseinandergesetzt. Ihre Phiosophie von einem modernen Handballspiel hat uns überzeugt. Ich bin mir sicher, dass mit Kata wieder neuen Schwung in Mannschaft bzw. deren Spiel kommen wird. Wir wollen in den nächsten beiden Jahren angreifen und ganz oben mitspielen“, so umreist unser Abteilungsleiter Christian Binder die gemeinsamen Ziele.


FSG-Frauen wollen sich bei Egelsbach revanchieren

 
 
 
Den Spieß umdrehen

 

Mit dem Spiel gegen die SG Egelsbach am Samstag um 17.30 Uhr in der Sporthalle in Wald-Michelbach beendet die FSG Siedelsbrunn/ Wald-Michelbach eine Serie von zuletzt fünf Heimspielen in Folge. Die Bilanz fällt bislang ausgeglichen aus. Zwei Top-Vorstellungen gegen die HSG Fürth/Krumbach und die HSG Langen stehen auch zwei eher bescheidenen Darbietungen gegen Zwingenberg und Gersprenztal gegenüber. Mit einem Sieg gegen Egelsbach könnte die FSG die Bilanz ins Positive drehen und zudem noch das eigene Punktekonto ausgleichen.

Im Vorspiel bot die FSG vor allem im zweiten Durchgang eine sehr schwache Leistung und verlor zu Recht mit 19:20. Natürlich will die Skandik-Truppe den Spieß am Samstag umdrehen. Allerdings wird die Aufgabe nicht einfach. Egelsbach ist als kampfstarkes Team bekannt, das so schnell kein Spiel verloren gibt. Die FSG muss mit dem Handicap leben, dass mit Alina Sauer eine wichtige Spielerin in den nächsten beiden Spielen nicht mit von der Partie sein kann. „Wir haben einen breiten Kader. So können die Spielerinnen, die zuletzt weniger Einsatzzeiten hatten, am Samstag zeigen, was sie drauf haben. Wenn alle ihre Leistung bringen und wir auch mental bereit sind, einen harten Kampf anzunehmen, sollten wir die beiden Punkte auf die Habenseite bekommen“, sagte Betreuer Christian Binder. Ein Sieg wäre wichtig, um im Mittelfeld der Tabelle weiter Boden gutzumachen, zumal als Nächstes die sehr schwere Aufgabe in Pfungstadt wartet. th

 


Am Ende noch gezittert

An einem guten Tag können die Handballerinnen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach in der Bezirksoberliga wohl jeden Gegner schlagen. Einen solchen Tag, besser 50 Spielminuten, hatte die Skandik-Truppe beim 24:23-Heimsieg gegen die HSG Langen erwischt. Die Gäste kämpften um ihre letzte theoretische Chance, doch noch in den Kampf um die Meisterschaft einzugreifen. Doch dieser Zug ist nun endgültig abgefahren. Das knappe 24:23 spiegelt die tatsächlichen Kräfteverhältnisse nicht wider. 50 Minuten lang hatte die FSG den Tabellendritten fest im Griff und überrannte die Gäste phasenweise. Dass es am Ende doch noch einmal knapp wurde, lag am Kampfgeist der HSG, die wie gewohnt nie aufsteckte und so das Spiel fast noch drehte. Allerdings verspielte die FSG innerhalb von nur sechs Minuten einen komfortablen 24:18-Vorsprung und musste bis zum Schlusspfiff um den Sieg zittern.

Dabei begann die Skandik-Truppe sehr stark. Gestützt auf eine gute Torfrau Anne Mottl ging nach vorne die Post ab. Zunächst waren die Gastgeberinnen in erster Linie über den Kreis (Ellena Kaufmann) und über Linksaußen (Carolin Sauer) erfolgreich. Als dann auch noch Selin Büyükodabasi per Tempogegenstoß traf, nahm der FSG-Express Fahrt auf. Bis auf 11:3 konnte man sich absetzen, ehe eine Auszeit die Gäste wieder besser ins Spiel brachte und beim 14:8 Halbzeitstand auf Tuchfühlung bleiben ließ. Auch die ersten Minuten gehörte Langen, das auf 10:14 verkürzte. Doch dann zündete die FSG erneut den Turbo. Alina Sauer, Steffi Schmitt und Laura Dietrich sorgten beim 21:13 für klare Verhältnisse. Jedoch ließ die FSG dann die Souveränität vermissen und erlaubte sich zu viele Fehler oder unvorbereitete Abschlüsse. Beim 24:18 durch Alina Sauer schien die Partie gelaufen. Doch während die FSG einfach nicht mehr ins Spiel fand und in der Abwehr auch unkonzentriert spielte, kämpfte sich Langen Tor um Tor heran. Eine Minute vor Schluss gelang den Gästen der Anschlusstreffer. Die FSG versuchte, die Zeit herunterzuspielen. doch brachte dies nicht fertig. Langen kam noch einmal in Ballbesitz, doch zum Glück für die FSG konnte man das Spiel im Mittelkreis unterbrechen und so verstrichen die letzten Sekunden.

„50 Minuten hat meine Mannschaft wirklich gut gespielt. Dass wir uns am Ende das Leben selbst so schwer gemacht haben, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Hier haben wir nicht clever genug gespielt. Ich freue mich für die Mannschaft, dass es am Ende doch noch gereicht hat“, sagte FSG-Trainer Jozef Skandik. FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach: Anne Mottl, Schwöbel - Alina Sauer (4), Kunkel (1), Büyükodabasi (4), Carolin Sauer (4), Röth, Lena Mottl, Schmitt (5/3), Vogel, Dietrich (2), Kaufmann (2), Lammer (1/1), Röth. th


Jozef Skandik verlässt die FSG

 

Fünf Jahre dauerte die Zusammenarbeit zwischen Jozef Skandik und der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach beziehungsweise dem TV 02 Siedelsbrunn nun schon. Doch am 30. April ist Schluss. Der Frauen-Bezirksoberligist wird sich für die kommende Runde einen neuen Trainer und Jozef Skandik einen neuen Verein suchen. „Wir haben Jozef viel zu verdanken. Er hat uns in einer sehr schwierigen Phase in der Oberliga kurzfristig geholfen und die Mannschaft wieder zu neuem Leben erweckt. Auch die gelungene Zusammenführung der SG Wald-Michelbach und des TV 02 Siedelsbrunn sind sein sportlicher Verdienst. Doch haben wir gemeinsam auch erkannt, dass es Zeit ist für etwas Neues“, so der Pressesprecher des TV 02, Siegfried Röth.

Wer Nachfolger von Skandik im Überwald wird steht noch nicht fest. „Wir sind dabei einige Gespräche zu führen, haben aber noch keine Entscheidung getroffen. Ich hoffe aber, dass die Sache Mitte März vom Tisch ist“, so Mannschaftverantwortlicher Christian Binder


Samstag 17:30 Uhr gegen Langen

 

Am Sonntag (17.30 Uhr) erwartet die FSG die HSG Langen. Zu oft schwankten die Leistungen der Überwälderinnen in den letzten Spielen und führten so zu den vielen Hochs und Tiefs. Wenn alle Spielerinnen ihre Leistung abrufen können und an einem Strang ziehen, ist jeder Gegner schlagbar. Wenn es aber wie zuletzt gegen Gersprenztal Ausfälle gibt, verliert man auch gegen eigentlich schlagbare Gegner.

Langen musste gerade zwei herbe Dämpfer hinnehmen. Die Niederlagen gegen Gersprenztal und Weiterstadt bedeuten das vorläufige aus der HSG im Kampf um die Tabellenspitzen. Die FSG erwartet einen angeschlagenen Gegner, der auch noch Revanche für die klare Vorspielniederlage nehmen möchte. Nur hinter dem Einsatz von Anne Kunkel steht ein Fragezeichen. th


Handball: FSG-Frauen verlieren gegen Gersprenztal mit 17:18

 
 
Schwache Angriffsleistung

 

Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Wie schon so oft in dieser Runde konnte die FSG Siedelsbrunn/ Wald-Michelbach einem Erfolgserlebnis, wie dem Derbysieg gegen die HSG Fürth/Krumbach, kein zweites folgen lassen. Gegen die FSG Gersprenztal verlor die Skandik-Truppe in der Frauenhandball-Bezirksoberliga denkbar knapp mit 17:18 Toren. Ausschlagendgebend war vor allem die schwache Angriffsleistung in den zweiten 30 Spielminuten.

Der erste Durchgang verlief ausgeglichen. Beide Mannschaften standen in der Abwehr recht gut, machten aber einige Fehler im Spielaufbau. So blieb die Partie bis zum 5:5 stets offen. Nachdem die Gäste mit 6:5 in Führung gingen, konnte die FSG das Spiel drehen und sich beim 10:7 erstmals mit drei Toren absetzen. Doch schaffte man es nicht, diesen Vorsprung in die Halbzeit zu retten. Gersprenztal kam bis auf 9:10 heran.

Auch in der zweiten Halbzeit hatten die Gastgeberinnen zunächst die besseren Karten und führten mit 13:10. Doch dann lief im Angriff einfach nichts mehr zusammen. Etliche gute Chancen konnten nicht verwertet werden. Hinzu kam auch noch etwas Pech mit vier Lattentreffern. Die Gäste ließen sich nicht unterkriegen und kämpften sich Tor um Tor heran. Die FSG musste um jeden Treffer hart kämpfen und büßte so ihren Vorsprung ein. Beim 16:16 stand das Spiel auf der Kippe. Während die Gastgeberinnen einen Siebenmeter vergaben, netzte Gersprenztal wenige Minuten vor Schluss zum 17:16 ein. Als wenig später das 18:16 fiel, war die Partie entschieden. Der FSG gelang nur noch der Anschlusstreffer zum 17:18.

„Da war heute deutlich mehr drin. Doch wir haben im zweiten Durchgang zu wenig Druck aufs Tor gemacht und zu schwach abgeschlossen. Eine starke Anne Mottl im Tor hat heute nicht gereicht“, sagte TV-Pressewart Siegfried Röth. FSG-Tore: Alina Sauer 6/1, Selin Büyükodabasi 1, Carolin Sauer 1, Stefanie Schmitt 3/2, Svenja Vogel 1, Laura Dietrich 3, Elena Kaufmann 1. th

 


Weiter Boden gutmachen

Wenn man kommenden Sonntag um 18 Uhr die Bezirksoberligapartie der Handballfrauen zwischen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach gegen die FSG Modautal angepfiffen wird, dann treffen die beiden Überraschungsmannschaften des letzten Spieltages aufeinander. Beide Teams konnten gegen Mannschaften aus der Spitzengruppe gewinnen. Für beide geht es darum, diesen Coup zu untermauern und im Mittelfeld weiter Boden gutzumachen.

Sowohl Modautal als auch die Gastgeberinnen liegen in dieser Runde doch einiges hinter den eigenen Erwartungen zurück und wollen sich mit einem starken Schlussspurt nochmals ins Rampenlicht schieben. Die FSG Modautal war für die Überwälderinnen schon immer ein unangenehmer Gegner. Die Gäste beherrschen l das gebundene Spiel sehr gut, verfügen aber auch über die Mittel eines Tempospiels und starker Eins-gegen-eins-Akteurinnen. Vor der Skandik-Truppe liegt also eine schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe. „Wenn wir da weitermachen, wo wir gegen Fürth/Krumbach aufgehört haben, sollte es mit dem zweiten Sieg in Folge klappen“, so Betreuer Christian Binder, der alle Fans nochmals darauf aufmerksam macht, dass das Spiel nicht wie zuletzt üblich am Samstag, sondern am Sonntag um 18 Uhr stattfindet. th



 

Odenwälder Zeitung

FSG ist im Derby entschlossener

 

Handball: Siedelsbrunn/Wald-Michelbach gewinnt gegen die HSG Fürth/Krumbach 21:18 (12:8) / Kämpferische Leistung

 

Lautstark feierten die Handballerinnen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach ihren 21:18-Heimsieg im Bezirksoberliga-Derby gegen die HSG Fürth/Krumbach. Die Überwälderinnen nahmen somit Revanche für die knappe 20:21-Vorspielniederlage. Für die HSG bedeutete diese Niederlage einen weiteren Rückschlag im Kampf um die Tabellenführung. Während die FSG in diesem wichtigen Spiel ihr Leistungsvermögen über weite Strecken abrufen konnte, blieb die HSG doch vieles schuldig. Die Partie stieß auf ein großes Zuschauerinteresse und bescherte der FSG eine Bezirksoberligarekordkulisse von über 120 Zuschauern. Beide Mannschaften begannen zunächst nervös und leisteten sich einige technische Fehler. Im Laufe der ersten 30 Minuten war es aber die FSG, die immer sicherer wurde und auch ihren Respekt von Martina Dörsam im Tor der HSG ablegte. Die HSG versucht es über die gesamte Spielzeit mit einer engen Deckung für Alina Sauer. Diese Rechnung ging nur bedingt auf, denn die Maßnahme brachte Freiräume für die restlichen FSG-Spielerinnen. Räume, die vor allem die junge Carolin Sauer im ersten Durchgang auf Rechtsaußen nutzte. Mit zwei Treffern und drei herausgeholten Siebenmetern, war sie die auffälligste Spielerin des ersten Durchgangs. Über 4:4 und 7:5 konnten sich die Gastgeberinnen immer besser in Szene setzten. Als Selin Büyükodabasi einen Tempogegenstoß erfolgreich abschloss, führte die FSG beim 11:6 sogar mit fünf Toren. Die Gäste verkürzten zwar auf 8:11, doch ein Gewaltwurf von Stefanie Schmitt ließ die FSG mit einer 12:8-Führung in die Pause gehen. Die erste Phase im zweiten Durchgang gehörte dann den Gästen. Die FSG tat sich im Angriff sehr schwer und die HSG holte Tor um Tor auf. Beim 12:13 und 14:15 waren die Gäste auf Tuchfühlung. Doch dann fing sich die FSG wieder. Beim 16:14 schlug das Pendel in Richtung FSG aus. Die Gäste mussten eine Zweiminutenstrafe und einen Siebenmeter gegen sich hinnehmen. In dieser Phase erwies dann auch noch HSG-Trainer Steffen Zahn seinem Team einen Bärendienst, in dem er die Schiedsrichterentscheidung heftig kritisierte und so eine weitere Zeitstrafe provozierte.Die Folge war eine 3:6-Situation aus Sicht der Gäste, die die Überwälderinnen mit zwei Treffern ausnutzten. Beim 18:15 hatte die FSG so die Nase vorne und ließ sich nun nicht mehr von der Erfolgsspur abbringen. Anne Mottl machte ihren Kasten dicht und nach vorne ging die Post ab. Beim 21:15 fünf Minuten vor Ende war die Partie entschieden. Der HSG gelang zwar noch eine Ergebniskorrektur, doch zu mehr reichte es nicht mehr. Während sich HSG-Trainer Steffen Zahn über eines der schlechtesten Spiele in dieser Saison ärgerte, war sein Kollege Jozef Skandik zufrieden: „Zwar haben wir einige Fehler zu viel gemacht, doch das fiel heute nicht ins Gewicht. Meine Mannschaft war heiß auf dieses Spiel, was man in den entscheidenden Szenen in der zweiten Halbzeit deutlich spüren konnte. Kämpferisch und mannschaftlich haben wir überzeugt“, sagte FSG-Trainer Jozef Skandik. FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach: Anne Mottl, Schwöbel - Alina Sauer (5/2), Kunkel (3), Büyükodabasi (4), Carolin Sauer (2), Röth, Ehrhard, Vogel (1), Lena Mottl, Schmitt (4/2), Lammer, Dietrich, Kaufmann (2).

HSG-Tore: Marie Christin Helferich (2/1), Feldmann (2/1), Unrath (2), Wagner (5), Niklas (2), Kraus (2), Unger (3). th


Bergsträßer Anzeigen: SIEDELSBRUNN – FÜRTH 21:18 Gäste rufen ihre Leistung nicht ab

SIEDELSBRUNN - (mep). Wieder einmal hat sich die Sportlerweisheit, dass Derbys ihre eigenen Gesetze haben, bewahrheitet: Die Handballerinnen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach überraschten die favorisierte HSG Fürth/Krumbach mit einem 21:18 (12:8)-Erfolg.

 

Während die FSG mit diesem Heimsieg ihren Mittelfeldplatz in der Bezirksoberliga-Tabelle untermauerte, bedeutet das Resultat für die HSG einen Rückschlag im Aufstiegskampf.

„Das war eines unserer schlechtesten Spiele in dieser Saison. Wir haben ohne Spielwitz agiert und viel zu viele leichtfertige Ballverluste fabriziert“, ärgerte sich HSG-Trainer Steffen Zahn über die verschenkte Gelegenheit, weiter ganz oben mit zumischen. „Wir haben dagegen unsere Chancen genutzt und von Beginn an die Führung erfolgreich verteidigt“, lobte TVS-Betreuer Christian Binder.

Siedelsbrunn/Wald-Michelbach setzte sich nach ausgeglichenem Beginn (4:4) ab und legte ein 11:6 vor. Kurz nach dem Wechsel kämpften sich die Gäste auf 12:13 heran, „doch irgendwie sind Einstellung und die Dinge, die wir uns vorgenommen hatten, in der Kabine geblieben“, ärgerte sich Zahn. Sein Team hielt die Begegnung noch bis zum 15:17 offen, danach setzten die Gastgeberinnen mit einem furiosen Schlussspurt entscheidend zum 21:15 ab.

FSG-Tore: Alina Sauer, Steffi Schmitt (je 4/1), Selin Büyükodabasi (4), Anne Kunkel (3), Carolin Sauer, Elena Kaufmann (je 2), Svenja Vogel, Lena Mottl (je 1). HSG-Tore: Vanessa Wagner (5), Miriam Unger (3), Katarzyna Feldmann, Lisa Unrath, Alisa Kraus, Stella Niklas (je 2), Marie-Christine Helferich (2/1).


FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach erwartet am Samstag die HSG Fürth/Krumbach zum mit Spannung erwarteten Derby in der Frauen-Bezirksoberliga / Gäste wollen Alina Sauer in den Griff kriegen.


 

 Im Blickpunkt des Interesses in der Handball-Bezirksoberliga der Frauen steht an diesem Wochenende das mit Spannung erwartete Derby zwischen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach und der HSG Fürth/Krumbach. Schon das Vorspiel bot Frauenhandball auf gutem Niveau, eine imposante Zuschauerkulisse und eine Entscheidung erst in der Schlussphase der Begegnung. Nachdem die FSG zunächst dominiert hatte, konnte die HSG die Partie im zweiten Durchgang drehen und Sekunden vor dem Schlusspfiff den Siegestreffer erzielen.

 

Ähnlich wie dieses Spiel verlief für beide Mannschaft auch die bisherige Saison. Während die HSG bislang eine gute Rolle spielt und punktgleich mit dem Tabellenführer auf Platz zwei rangiert, ist die FSG ins Mittelfeld der Tabelle abgerutscht. Doch dies alles dürfte wohl vergessen sein, wenn am Samstag um 17.30 Uhr in der Wald-Michelbacher Sporthalle das Rückspiel angepfiffen wird, denn dann werden die Karten neu gemischt.

Für die FSG geht es darum, vor eigener Kulisse eine ansprechende Leistung abzuliefern und an die zweite Halbzeit der Partie gegen Zwingenberg anzuknüpfen. FSG-Trainer Jozef Skandik kann in diesem Spiel erstmals seit Wochen wieder auf seine Stammsieben zurückgreifen. Das Training in den letzten beiden Wochen lief recht gut und alle Spielerinnen sind fit. „Wir gehen sicherlich als Außenseiter in das Spiel, doch haben wir in dieser Saison durchaus schon einige Male eine Leistung gezeigt, mit der wir auch gegen Fürth/Krumbach auf Augenhöhe sind. Ich bin sicher, dass sich am Samstag jede einzelne Spielerin der Schwere der Aufgabe bewusst ist. Wenn jede ihre Leistung abruft, können wir uns auf ein spannendes und interessantes Handballspiel freuen“, so der FSG-Trainer

30 Minuten lang läuft nichts zusammen

 

Selin Büyükodabasi (am Ball) trieb ihre Mannschaft immer wieder an, doch aufgrund einer schwachen ersten Halbzeit mussten sich die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach den Gästen von der TuS Zwingenberg mit 22:27 Toren geschlagen geben. Bild: Kopetzky 

Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Der Start in die Rückrunde verläuft für die Handballerinnen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach ähnlich bescheiden wie schon der Start der Vorrunde. Nach der Spielabsage in Darmstadt kassierte die FSG am Samstag mit dem 22:27 gegen die TuS Zwingenberg schon die zweite Niederlage in Folge und ist mit 12:16 Punkte auf den neunten Tabellenplatz der Bezirksoberliga abgerutscht.

Der Grund für die Niederlage ist vor allem in der ganz schwachen ersten Halbzeit der FSG zu sehen. In diesen 30 Minuten zeigten die Überwälderinnen nichts, was Mut machen konnte. „Klar war das Fehlen von Alina Sauer eine große Schwächung, dennoch muss man von einer Mannschaft, die im letzten Jahr noch Vizemeister war, mehr erwarten können“, so FSG-Pressewart Siegfried Röth. Mit 2:9 lag die Skandik-Truppe nach 15 Minuten zurück und schien einem Desaster entgegenzugehen. Im Angriff lief fast nichts zusammen und die Abwehr agierte viel zu passiv. So konnten die Gäste schalten und walten, wie sie wollten, und schienen die FSG zu überrennen. Erst als Selin Büyükodabasi offensiver deckte, konnte man den Angriffsturm von Zwingenberg etwas bremsen. Dennoch lagen die Gäste zur Pause klar mit 13:6 vorne.

Obwohl die Gastgeberinnen im zweiten Durchgang schnell mit 8:16 zurücklagen, sah man nun eine ganz andere FSG auf dem Feld. Angetrieben von der unermüdlich kämpfenden Selin Büyükodabasi, steigerte sich nun die gesamte Mannschaft. Nun war es eine Begegnung auf Augenhöhe und die FSG holte Tor um Tor auf. Beim 14:18 nach 45 Minuten war man erstmals zumindest wieder auf Tuchfühlung am Gegner dran. Doch eine komplette Wende schaffte die FSG nicht mehr. Dazu war Zwingenberg auf der einen Seite zu gut und der Rückstand der FSG aus der ersten Halbzeit zu groß.

Auch die offene Deckung der Überwälderinnen brachte nichts mehr ein, im Gegenteil: Zwingenberg nutzte dies zum am Ende doch klaren 27:22-Endstand. „Die zweite Halbzeit sollte Mut für die nächsten Spielen machen. Wenn wir so spielen, können wir auch Ausfälle verkraften und mithalten. Ein Kompliment muss ich Selin Büyükodabasi machen, die im Stile einer Mannschaftsführerin nie aufsteckte und die Mannschaft in der zweiten Halbzeit mitriss“, sagte Röth. FSG: Anne Kunkel 1, Selin Büyükodabasi 8, Carolin Sauer 3, Sara Röth, Lena Mottl, Stefanie Schmitt 5/4, Svenja Vogel 1, Laura Dietrich 3, Elena Kaufmann 2, Janna Bauer, Jöst Katharina, Anne Mottl, Nancy Schwöbel


Leistungsvermögen komplett abrufen

 

Der Start in das neue Jahr verlief für die Handballerinnen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach alles andere als vielversprechend. Das erste Spiel in Darmstadt musste die FSG wegen Personalmangel (ein Novum in der jüngsten Geschichte im Frauenhandball in Siedelsbrunn und Wald-Michelbach) absagen und auch am kommenden Samstag muss FSG-Trainer Jozef Skandik wiederum auf einen Teil seines Personals verzichten. Doch gerade gegen ein einen so starken Gegner wie den Tus Zwingenberg wäre ein komplette Besetzung von Nöten um zu punkten. Wer genau auflaufen kann wird sich wohl erst beim Abschluss Training am Donnerstagabend herausstellen.

Vor diesem Hintergrund geht die FSG wohl eher aus Außenseiter ins Spiel. In Zwingenberg spielte die Skandik-Sieben eine Halbzeit sehr stark, brach dann aber ein und verlor am Ende knapp mit zwei Toren. Vor diesem Hintergrund müssen die FSG Mädchen am Samstag um 17.30 Uhr in Wald-Michelbach schon ihr ganzes Leistungsvermögen abrufen, um dem Tabellenvierten Paroli bieten zu können.

Dass die FSG auch über den Kampf ein Spiel gewinnen kann, hat sie eindrucksvoll gegen Büttelborn unter Beweis gestellt. „Zwingenberg ist zwar ein anderes Kaliber als Büttelborn, doch mit der Einstellung des letzten Spieles aus 2015 können wir auch gegen die Brendle-Truppe gut aussehen. Dazu müssen die Mädels aber auch alle ihr Leistungsvermögen komplett abrufen“, so FSG-Pressewart Siegfried Röth.

Im Anschluss an das Frauenspiel empfängt die zweite Männermannschaft des TV 02 Siedelsbrunn den SVC Gernsheim II. Hier will die TV-Reserve ihren ersten Sieg für 2016 einfahren. th


Alina Sauer und ein Joker

 

 

Büttelborn. Eine bärenstarke Alina Sauer, eine Mannschaft, die 60 Minuten aufopfernd kämpfte sowie ein Last-Minute-Joker waren die Zutaten, mit denen die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach den Sieger-Cocktail beim 29:22-Erfolg in der Frauenhandball-Bezirksoberliga bei der FSG Büttelborn mixte. Mit solch einem Erfolg, besonders in dieser Höhe, hatte man im Lager der Überwälderinnenam Samstag nicht unbedingt gerechnet.

Die Voraussetzungen hätten eigentlich schlechter nicht sein können. Mit Alina Sauer, Svenja Vogel, Lena Mottl, Stefanie Schmitt, Alicia Lammer, Katharina Jöst, sowie der angeschlagenen Torfrau Anne Mottl standen Trainer Jozef Skandik gerade einmal sechs Feldspielerinnen sowie eine Torhüterin zur Verfügung. Auf Bitten der Mannschaft schnürte dann Julia Schmitt kurzfristig noch einmal die Handballschuhe und half in höchster Not aus. Ihr Einsatz erwies sich gerade in den entscheidenden Minuten der ersten und zweiten Halbzeit als Glücksgriff für die FSG. Von ihrer Ballsicherheit und dem Blick für den Nebenmann profitierte die ganze Mannschaft, allen voran Alina Sauer. Sie zeigte ein Topleistung und war von Büttelborn auch in der Manndeckung nie zu halten. Am Ende standen zwölf Tore auf ihrem Konto. Doch auch jede andere eingesetzte Spielerin konnte an diesem Nachmittag überzeugen. Lena Mottl (5 Treffer), setzte im ersten Durchgang die Akzente vom Kreis und Stefanie Schmidt (7/2) erzielte einige wichtige Treffer in Durchgang zwei von der eher ungewohnten Linksaußenposition. Svenja Vogel überzeugte besonders mit kompromissloser Abwehrarbeit und die Nachwuchskräfte Alica Lammer und Katharina Jöst fügen sich lückenlos in das Mannschaftgefüge ein.

Nach verhaltenem Beginn war es zunehmend der Gast, der die Akzente setzen konnte. Über ein 7:8 konnte sich die Skandik-Truppe eine 14:10-Halbzeitführung herausspielen. Mitte der zweiten Halbzeit führte die FSG sogar mit 20:12. Doch Büttelborn gab sich noch nicht geschlagen. Die FSG leistete sich ein paar technische Fehler und Büttelborn drückte mächtig aufs Tempo. Der Skandik-Truppe schien die Puste auszugehen und die Gastgeberinnen kamen bis auf 20:22 heran. Trainer Skandik reagierte, nahm die Auszeit und bescherte seinen Frauen so eine kleine Verschnaufpause. Dies tat scheinbar vor allem Alina Sauer gut, die mit zwei starken Einzelaktionen ihre Farben wieder in die Erfolgsspur brachte. Beim 25:20 durch Julia Schmitt war der Wille von Büttelborn endgültig gebrochen und die FSG kam durch weitere Treffer von Stefanie Schmitt und Alicia Lammer zum am Ende doch klaren Sieg.

FSG-Betreuer Christian Binder war nach dem Spiel sichtlich erleichtert: „Kompliment an die Mannschaft für die tolle Leistung heute. Danke auch Julia für den wirklich kurzfristigen Einsatz und an ihr Kindermädchen, das diesen erst möglich gemacht hatte.“ FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach: Anne Mottl - Sauer (12/2), Schmitt (2), Vogel (1), Lena Mottl (5), Schmidt (7/2), Lammer (2), Jöst.


FSG ohne Einstellung und Möglichkeit Enttäuschung beim 25:30 in Biblis

Eine herbe 25:30-Niederlage musste die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach in der Frauenhandball-Bezirksoberliga bei der Spielgemeinschaft Biblis/Gernsheim hinnehmen. „Ich habe gedacht, die Mannschaft kann die Motivation aus dem starken Schlussspurt gegen Weiterstadt mit in dieses Spiel nehmen und endlich mal eine kleine Serie starten. Doch das Gegenteil war der Fall, wir haben einfach schlecht gespielt und auch in der Höhe verdient verloren“, sagte FSG-Pressewart Siegfried Röth.

Auch Trainer Jozef Skandik war nach dem Schlusspfiff restlos bedient. „Wir haben so viele Fehler gemacht und Biblis geradezu eingeladen die Tore zu machen. Ich bin sprachlos.“

Der Blick auf das Ergebnis zeigt, dass die FSG vor allem Probleme in der Defensive hatte. Die beiden Rückraumspielerinnen Saskia Laudenbach und Elnia Drekovic bekamen die Überwälderinnen nie in den Griff. Doch auch von den Außenpositionen gelang den Gastgeberinnen fast alles. Auf Seiten der Gäste konnten nur die starke Alina Sauer und Selin Büyükodabasi überzeugten, die zusammen 20 der 24 FSG Treffer erzielten.

Bis zur Mitte der ersten Halbzeit sah es noch ganz gut für die FSG aus. Die Gäste lagen mit 6:4 in Führung und hätte diesen Vorsprung auch noch ausbauen können. Doch während die FSG einige gute Chancen nicht nutzte, kam Biblis immer besser ins Spiel und dreht beim 10:7 die Partie. Vor allem der Spielfreude, aber auch dem Einsatzwillen der Gastgeberinnen hatte die FSG nichts entgegenzusetzen. So führte Biblis zur Pause bereits mit 14:11 Toren.

Hatte man im FSG-Lager noch auf ein Aufbäumen der Mannschaft nach der Halbzeitpause gehofft, wurde man in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit arg enttäuscht. Während sich Biblis in einen wahren Rausch spielte und jeder Schuss ein Treffer war, brach das FSG-Spiel in sich zusammen. Die Folge war ein 5:0-Lauf für die Gastgeberinnen. Obwohl erst zehn Minuten gespielt waren, war beim 19:11 Zwischenstand die Partie schon entschieden. Die FSG hatte an diesem Tag einfach nicht die Einstellung, aber auch nicht die Möglichkeiten, die Partie noch einmal zu drehen. Teilweise führte Biblis gar mit neun Toren Differenz, ehe die FSG am Ende noch etwas Ergebniskorrektur betreiben konnte. Am Ende schlichen sich die FSG-Spielerinnen mit hängenden Köpfen aus der Halle. Ein Bild, dass man in dieser Saison schon viel zu oft gesehen hatte. FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach: Alina Sauer (9/4), Selin Büyükodabasi (10), Svenja Kunkel (2), Alicia Lammer (1), Laura Dietrich (1), Elena Kaufmann (2). th


Gegen Biblis schon immer schwer getan 


Gegen Biblis schon immer schwer getan 

Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Kann die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach den Schwung aus den letzten 20 Minuten aus der Partie in der Frauenhandball-Bezirksoberliga gegen Weiterstadt mit in die nächste Partie nehmen? Im Lager der Überwälderinnen hofft man natürlich, dass sich die Euphorie des 24:23-Erfolgs vom letzten Spieltag auf die Auswärtspartie in Biblis überträgt. Bei der FSG Biblis/Gernsheim müssen die Überwälderinnen am Samstag um 18.30 Uhr antreten.

Siedelsbrunn liegt mit 10:10 Punkten zwar vier Punkte und somit auch vier Plätze vor den Gastgeberinnen, doch bei genauerer Analyse der Ergebnisse zeigt sich, dass Biblis gegen alle Mannschaften bisher sehr gut mithalten konnte und die Spiele nur sehr knapp verlor. FSG-Trainer Jozef Skandik warnt: „Gegen Biblis haben wir uns schon immer sehr schwer getan. Gerade zu Hause ist die Ried-Sieben eine Macht. Wir müssen 60 Minuten Vollgas geben und dürften uns keinen Hänger erlauben, sonst bekommen wir Probleme. Wir wollen die letzten beiden Spiele in diesem Jahr gewinnen und mit einem positiven Punkteverhältnis ins neue Jahr gehen.“ Personell kennt der Coach derzeit keine Probleme.



 FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach reißt beim 24:23 gegen Weiterstadt das Ruder herum

Handball: FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach reißt beim 24:23 gegen Weiterstadt das Ruder herum
Endlich mal ein Happy End 
 

Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Nachdem die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach in der Frauenhandball-Bezirksoberliga schon vier Spiele mit einem Tor Differenz verloren hatte, feierten die Gastgeberinnen einen knappen 24:23-Erfolg über die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden.

Die Punkte hat sich die FSG vor allem aufgrund einer großen Leistungssteigerung in den letzten 20 Minuten auch redlich verdient. Die Hallenuhr zeigte die 40. Spielminute und einen Spielstand von 14:20 aus Sicht der FSG an. Aufgrund der Leistung in den vorausgegangenen 40 Spielminuten gaben die wenigen FSG-Zuschauer keinen Pfifferling mehr auf ihre Mannschaft. Die Gastgeberinnen hatten zwar wie schon so oft stark begonnen und mit 4:0 und 7:3 die Partie fest im Griff, doch verloren sie dann vollkommen den Faden. 20 Minuten lief vor allem im FSG-Angriff fast gar nichts mehr. Die besten Chancen wurden vergeben und die Gäste drehten die Begegnung zum 9:14-Halbzeitstand.

Das Desaster schien perfekt, als man gar mit 13:19 und wenig später mit 14:20 zurücklag. Doch plötzlich erwachte der Kampfgeist. Nancy Schwöbel konnte einige gute Bälle halten und nach vorne ging über Selin Büyükodabasi und der starken Carolin Sauer die Post ab. Tor um Tor holten die jungen FSG-Spielerinnen auf und plötzlich war auch das Publikum da. Die Euphorie übertrug sich auf die Spielerinnen und die Halle tobte, als Alina Sauer per Siebenmeter das 21:20 für die FSG erzielen konnte. Doch nur wenige Minuten später war es wieder still. Während die FSG zwei klare Chancen vergab, nutzten die Gäste diese Konzentrationsschwäche und gingen mit 23:22 in Front. Selin Büyükodabasi und Carolin Sauer schafften aber beim 24:23 erneut die Wende. Die letzten 60 Sekunden überstand die FSG mit viel Einsatz, aber auch etwas Glück. „Nach dem Beginn der zweiten Halbzeit habe selbst ich nicht mehr an die Mannschaft geglaubt. Umso mehr freut es mich für alle, dass wir dieses Mal das Ruder herumreißen konnten“, sagte FSG-Pressewart Siegfried Röth. FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach: A. Mottl, Schwöbel - A. Sauer (7/1), Büyükodabasi (5), C. Sauer (6), Röth, L. Mottl, Schmitt, Vogel (4), Lammer, Nikisch, Dietrich (2), Kaufmann, Jöst.



FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach empfängt im letzten Spiel des Jahres HSG Weiterstadt

Handball: FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach empfängt im letzten Spiel des Jahres HSG Weiterstadt
Ein sehr unangenehmer Gegner

Im zweiten Heimspiel in Folge empfängt die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach am Samstag um 17.30 Uhr die zweite Vertretung der HSG Weiterstadt/Braunshard/Worfelden in der Frauenhandball-Bezirksoberliga. Nach der unglücklichen Niederlage gegen Darmstadt musste FSG-Trainer Jozef Skandik diese Woche seine Mädels erst einmal wieder aufbauen. „Es hat schon sehr wehgetan, das wir nach der 23:19 Führung ohne Punkte aus der Halle gegangen sind“, so Spielerin Alina Sauer, die mit sechs Treffern auch am vergangenen Samstag wieder zu den Stützen der Mannschaft zählte. Auch sie wird, wie alle ihre Mitspielerinnen, wieder an ihre Leistungsgrenze gehen müssen, um ein Erfolgserlebnis zu feiern.

Die HSG ist schon immer ein sehr unangenehmer Gegner für die FSG gewesen. Gestützt auf eine sehr starke Torhüterin Sonja Knell spielt die HSG einen schnellen Ball und kommt so oft in den Tempogegenstoß. Mit dieser Taktik hat die FSG gerade in Rückspiel der letzten Saison eine unliebsame Erfahrung gemacht, als es eine klare Niederlage setzte. Doch möchte die FSG das Blatt in diesem Spiel wenden. Mit einem Sieg will man sich vom eigenen Publikum aus dem Jahr 2015 verabschieden. Das Zeug dazu hat die Skandik-Sieben mit Sicherheit. Das hat sie trotz der erst 8:10 Punkte in dieser Saison schon mehrmals bewiesen. Was fehlt, ist die Konstanz. Die Leistungen innerhalb eines Spiels sind einfach zu wechselhaft. Selten konnte man ein ganzes Spiel lang das Potenzial abrufen.



Handball: FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach verliert nach einer 23:19-Führung noch mit 23:24 gegen die TGB Darmstadt Handball:

Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Das Handballglück ist der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach in dieser Saison in der Frauen-Bezirksoberliga nicht hold. Das 23:24 gegen die TGB Darmstadt war bereits die vierte Niederlage der FSG mit einem Tor Differenz. Der FSG fehlt gerade in den entscheidenden Spielsituationen die Cleverness, um eine Führung über die Zeit zu bringen.

Nach einem ganz schwachen Start und einer 5:1-Führung für Darmstadt sah es für die Gastgeber schon nach einem Debakel aus. Doch Schritt für Schritt kamen die Überwälderinnen besser ins Spiel und kämpften sich Tor um Tor heran. Nach 20 Minuten hatte es die FSG geschafft, beim 9:9 das Spiel wieder offen zu gestalten. Trotzdem ging Darmstadt mit einer knappen 13:12- Führung in die Pause.

Auch in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit bestimmte Darmstadt noch das Geschehen und ging mit 15:13 in Front. Doch dann kam die FSG auf. Mit viel Tempo, aber auch einigen schönen Spielzügen schaffte man beim 17:15 die Trendwende. Zwar glich Darmstadt noch einmal zum 18:18 aus, doch die FSG ließ sich zu diesem Zeitpunkt nicht aus der Bahn werfen. Im Gegenteil. Unter dem Beifall der Fans zeigte die FSG schönen Handball und war beim 23:19 in der 50. Minute klar auf der Siegesstraße. Doch dann war plötzlich die Luft raus. Die FSG vergab die besten Torchancen und Darmstadt nutzte ede Chance eiskalt aus. Auch eine Auszeit brachte keine Wende. Die FSG vergab gleich mehrfach beste Torchancen und Darmstadt glich zum 23:23 aus. Während Darmstadt zum 24:23 traf, landete der letzte FSG-Wurf gleich zweimal am Innenpfosten und sprang zurück ins Feld. Am Ende feierte Darmstadt ausgelassen den knappen Sieg, während die FSG-Spielerinnen sichtlich geschockt und niedergeschlagen die Halle verließen. FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach: A. Mottl, Schwöbel - A. Sauer (6), Büyükodabasi (7/1), C. Sauer, Röth, L. Mottl, Schmitt Stefanie (2/1), Vogel (1), Lammer, Nikisch, Dietrich (2), Kaufmann (4), Jöst.


TGB Darmstadt beeindruckt

TGB Darmstadt beeindruckt

Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Nach zwei „Pflichtsiegen“ in Folge gegen Mannschaften aus dem hinteren Teil der Tabelle erwartet die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach im nächsten Heimspiel ein Top-Team der Frauenhandball-Bezirksoberliga. Am Samstag tritt die TGB Darmstadt auf Grund des Weihnachtsmarkts in Siedelsbrunn bereits um 16.30 Uhr in der Wald-Michelbacher Halle an. Die Mannschaft von Trainerin Ute May hat sich nur ein Jahr nach dem Aufstieg in der Spitze festgesetzt. Vor allem der klare Sieg in Zwingenberg hat Aufsehen erregt. „Was die TGB da 60 Minuten in Zwingenberg gezeigt hat, war bislang das Beste, was ich in der Bezirksoberliga gesehen habe. Die Tus Zwingenberg hatte der Dynamik und Spielfreude der Darmstädterinnen nichts entgegenzusetzen. In dieser Form gehört die TGB zu den Titelfavoriten“, lobte FSG-Pressewart Siegfried Röth. Trotz der guten Leistung gibt sich TGB-Trainerin Ute May bedeckt: „Leider spielen wir nicht immer so und haben so schon zu viele Punkte abgeben. Auch in Wald-Michelbach müssen wir voll engagiert und konzentriert auftreten, die FSG ist zu Hause immer noch eine Macht.“

FSG-Trainer Skandik ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst. „Wir müssen gegen Darmstadt zunächst einmal gut verteidigen, um den Gegner nicht in Schwung kommen zu lassen, dazu gehört auch ein top Rückzugverhalten. Nur dann haben wir eine Chance.“ th


FSG-Frauen gleichen ihr Punktekonto


Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Den eingeplanten doppelten Punktgewinn konnte die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach mit dem 24:14-(12:6)-Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten der Frauenhandball-Bezirksoberliga, ESG Crumstadt/Goddelau, feiern. Durch diesen Erfolg konnte die FSG ihr Punktekonto mit 8:8 ausgleichen und sich im Tabellenmittelfeld festsetzen.

Die FSG war in diesem Spiel jederzeit Herr in der eigenen Halle. Von Beginn an diktierte die FSG das Geschehen. Doch wie schon so oft in den letzten Spielen ließen die Gastgeberinnen zu viele klare Chancen liegen. Besonders gravierend wiederum die Ausbeute bei den Tempogegenstößen. Viel zu viele Bälle wurden zu ungenau gespielt, bzw. konnten von den Angreiferinnen nicht unter Kontrolle gebracht werden. Etwas mehr Sicherheit und Zielstrebigkeit in diesem Punkt hätte schon gereicht, um den Gegner frühzeitig auf Distanz zu halten. So aber nutzten die Gäste die Fehler der FSG aus und konnten die Partie bis zum 4:5 offen halten.

Doch dann erhöhten die Gastgeberinnen bis zur Pause das Tempo und schlossen auch etwas sicherer ab. Dies hatte zur Folge, dass die FSG ihren Vorsprung bis zur Pause auf 12:6 ausbauen konnte.

Auch im zweiten Durchgang brannte nichts mehr groß an. Wie schon zu Beginn konnte Crumstadt zunächst zwar mitspielen, aber keine Akzente setzen und dem Spiel die entscheidende Wende geben. Da nun auch die Tempogegenstöße bei der FSG besser ankamen, bauten die Gastgeberinnen ihre Führung beständig aus. War es zunächst Svenja Vogel, die die Akzente setzen konnte, so überzeugten im zweiten Durchgang Selin Büyükodabasi (5 Treffer) und Stefanie Schmitt (6). Mit etwas mehr Konzentration hätte der FSG-Sieg auch noch um einige Tore höher ausfallen können. FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach: A. Mottl, Schwöbel - A. Sauer (3), Büyükodabasi (5/1), C. Sauer (1), Röth, L. Mottl (1), Schmitt (6), Vogel (4), Ehrhardt, Nikisch, Dietrich (2), Kaufmann (2), Jöst. th


Handball: FSG-Frauen wollen ihr Punktekonto ausgleichen



Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Nach dem lockeren Sieg in Erfelden, möchte die FSG Siedelsbrunn/ Wald-Michelbach den Aufwärtstrend aus den letzten beiden Spielen in der Frauenhandball-Bezirksoberliga weiter fortsetzen. Die Gelegenheit, das Punktekonto am Samstag (17.30 Uhr) im Heimspiel gegen die ESG Crumstadt/Goddelau auszugleichen, scheint günstig. Die Gäste haben erst ein Unentschieden auf ihrem Konto und stehen somit auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Doch warnt FSG-Trainer Jozef Skandik davor, die Spielstärke des Gegners am Tabellenplatz festzumachen und die Aufgabe auf die leichte Schulter zu nehmen. „Die Ergebnisse, die die ESG bisher vorweisen kann, sehen so schlecht gar nicht aus. Einige Spiele wurden nur sehr knapp verloren. Zudem hat sich die Mannschaft neu formiert, sodass wir über die einzelnen Spielerinnen recht wenig wissen“, sagte Skandik, der von seiner Truppe vollen Einsatz verlangt: „Wir spielen zu Hause und brauchen die beiden Punkte. Wir müssen wie gegen Pfungstadt über den Kampf zum Spiel finden.“



Handball: FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach gewinnt beim Tabellenletzten Erfelden mühelos 26:19


Zeit für personelle Experimente

Eine durchschnittliche Leistung genügte den Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach, um beim Tabellenschlusslicht ESG Erfelden einen sicheren 26:19-Erfolg zu feiern. Das Endergebnis spiegelt die Kräfteverhältnisse in der Erfeldener Halle nur bedingt wider. Mit etwas mehr Konzentration gerade zu Beginn der zweiten Halbzeit und am Ende des Spiels hätte der FSG-Erfolg noch deutlich höher ausfallen müssen.

Hinzu kam auch, das FSG-Trainer Skandik das Spiel für einige personelle Experimente nutzte, die den Gastgeberinnen zum Spielende eine Ergebnisverbesserung erlaubte.

Den Grundstock für den Erfolg legte die FSG allerdings schon in den ersten 20 Spielminuten. Nach dem zwischenzeitlichen 1:3 aus Sicht der Gastgeberinnen zog die FSG schon vorentscheidend auf 8:1 nach 15 Minuten davon. Zwar hatte man auch in Fürth und Zwingenberg am Anfang deutlich geführt und dann doch noch verloren, doch war klar, dass Erfelden nicht die Klasse besitzt, um das Spiel noch zu drehen. Das Spiel wurde etwas offener, als Erfelden einige erfahrene Spielerinnen wie die Ex-Bundesligaspielerin Kerstin Winter einwechselte. Diese konnte das Spiel zwar nicht wenden, avancierte aber mit sieben Treffern zur gefährlichsten Spielerin der Gastgeberinnen. Doch auch sie konnte nicht verhindern, dass die FSG zur Pause bereits mit 14:6 führte.

Im zweiten Durchgang erwischte die FSG keinen guten Start und Erfelden konnte bis auf 10:16 herankommen. Doch einige gelungene Aktionen der FSG und schon waren die Überwälderinnen wieder auf der Siegesstraße. Besonders Selin Büyükodabsi (12 Tore) und Alina Sauer (7) waren von Erfelden nicht zu halten. Steffi Schmidt brachte beim 24:14 ihre Farben erstmals mit zehn Treffern in Front.

Trotz des klaren Erfolges war Trainer Jozef Skandik mit der Leistung seiner Mannschaft nicht ganz zufrieden: „Wir haben wieder zu viele klare Chancen, darunter fünf Siebenmeter, ausgelassen. Was mich jedoch noch mehr ärgert, sind die vielen technischen Fehler, die wir bei den Tempogegenstößen gemacht haben. Normal müssen wir schon zur Halbzeit 20 Treffer erzielt haben.“ FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach: A. Mottl, Schwöbel - A. Sauer (7/1), Büyükodabasi (12/1), C. Sauer (2), Röth, L. Mottl (3/2), Schmitt (2/1), Vogel, Lammer, Nikisch, Ehrhardt, Kaufmann, Jöst. th


Ein Auswärtssieg ist jetzt Pflicht 




Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Durch den Sieg über den TSV Pfungstadt hat sich die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach in der Frauenhandball-Bezirksoberliga zunächst einmal Luft verschafft. Nun aber gilt es die durchaus erkennbare Leistungssteigerung weiter zu stabilisieren und weiter Punkte in den Überwald zu holen. Gerade im nächsten Spiel am Samstag um 18 Uhr bei ESG Erfelden ist ein Sieg für die FSG geradezu Pflicht.

Die Riedstädterinnen sind nach ihrem Abstieg aus der Landesliga noch überhaupt nicht in der Bezirksoberliga angekommen. Noch ohne Sieg steht die ESG auf dem letzten Platz in der Tabelle. Die vor der Saison völlig neuformierte Mannschaft sucht noch nach ihrer Form. „Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Für Erfelden ist bereits jedes Spiel ein Endspiel. Gerade gegen Mannschaften wie uns, die auch noch nicht viele Punkte auf dem Konto haben, wird sich die ESG besonders ins Zeug legen. Wenn wir allerdings genauso konzentriert in der Abwehr stehen wie zuletzt gegen Pfungstadt und mit etwas mehr Konzentration im Abschluss agieren, sehe ich durchaus Chancen auf zwei Punkte für uns“, so FSG-Betreuer Christian Binder. Personell kennt die FSG derzeit keine Probleme, so dass Trainer Skandik gegen Erfelden eher die Qual der Wahl hat. th



Skandik hat ein glückliches Händchen

oz Siedelsbrunn/Wald-Michelbach, 10.11.2015


Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Großer Jubel bei den Spielerinnen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Mit einer starken kämpferischen Leistung bezwang die FSG den Aufsteiger TSV Pfungstadt mit 17:14 und sicherte sich so die nächsten beiden wichtigen Punkte in der Frauenhandball-Bezirksoberliga.

Der Blick auf das Endergebnis zeigt schon deutlich, dass in diesem Spiel eher die Abwehrarbeit als die Angriffsarbeit im Fokus der beiden Mannschaften lag. Die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach zeigte von der ersten Minute eine deutlich verbesserte Körpersprache als noch in Egelsbach. Vor allem in der Abwehr leistete die Mannschaft ganze Arbeit und hatte die starke Kreisläuferin der Gäste sowie deren gefährliche Rückraumspielerin Alena Rämisch gut im Griff. Trotzdem konnten sich die Gastgeberinnen vor einer guten Zuschauerkulisse nie richtig absetzen. Über die Zwischenstände von 2:2 und 4:2 ging die FSG mit einem knappen 6:5 in die Pause.

Dass das Ergebnis bis zu diesem Zeitpunkt so knapp ausfiel, lag aber auch daran, dass sich die FSG-Spielerinnen dieses Mal mit dem Auslassen auch der klarsten Torchancen gegenseitig übertrafen. Während in der Abwehr die Konzentration sehr hoch war, ließ man in Angriff einfach zu viele Chancen liegen. Allein fünf von insgesamt zehn Siebenmetern konnte man nicht verwerten und traf zudem auch noch ein halbes dutzend Mal den Pfosten oder die Latte. Ein Umstand, der sich auch in der zweiten Halbzeit zunächst nicht ändern sollte. So blieb die Partie bis zum 10:10 offen.

Dann jedoch hatte FSG-Trainer Jozef Skandik mit der Einwechslung von Steffi Schmitt ein glückliches Händchen. Sie traf nicht nur zweimal schön aus dem Rückraum, sondern verwandelte nun auch die Siebenmeter sicher. Dieser Umstand zusammen mit einer Tempoverschärfung führte zu einem 5:0-Lauf für die Gastgeberinnen und brachte beim 16:11 eine Vorentscheidung. Doch Pfungstadt steckte nicht auf und die FSG bekam plötzlich noch einmal das Nervenflattern, als die Gäste bis auf 14:16 verkürzen konnten. Erst ein von Alica Lammer verwandelter Siebenmeter machte beim 17:14 alles klar.

„Die Abwehr war heute okay. Doch die Chancenverwertung war eine einzige Katastrophe. Wir müssen zur Halbzeit schon höher führen und können dann die Partie sicher nach Hause spielen. So aber waren wir selbst daran schuld, dass es am Ende nochmals eng wurde“, sagte FSG-Trainer Jozef Skandik: FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach: A. Mottl, Schwöbel - A. Sauer (3), Büyükodabasi (3), C. Sauer, Röth, L. Mottl, Schmitt (5/3), Vogel (1), Lammer (1/1), Nikisch, Dietrich (2/2), Kaufmann (2), Jöst. th


Handball: Siedelsbrunn/Wald-Michelbach empfängt im ersten Heimspiel am Samstag TSV Pfungstadt FSG muss dahin gehen, wo es weh tut

Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. So langsam aber sicher wird es für die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach in der Frauenhandball-Bezirksoberliga eng. Mit 2:8 Punkten steht man ganz hinten in der Tabelle und es wird Zeit, dass sich etwas tut.

„Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass wir im Abstiegskampf angekommen sind. Da hilft kein Klagen über die knappen Niederlagen. Die Mannschaft muss in den nächsten Spielen ganz einfach Leistung abliefern und Punkte holen. Dazu erwarte ich auch eine anderen Präsenz bzw. einen anderen Einsatz jeder einzelnen Spielerin als zuletzt. Wenn wir in einem so wichtigen Spiel wie in Egelsbach mit gerade einmal zwei gelben Karten vom Platz gehen, zeugt dies nicht von einem bedingungslosen Einsatz Frau gegen Frau und im Kampf um den Ball. Abstiegskampf, ist, wie der Name schon sagt, Kampf, und da muss ich halt auch dahin gehen, wo es weh tut und kämpfen, bis ich nicht mehr kann“, findet FSG-Pressewart Siegfried Röth deutliche Worte

Mit dem TSV Pfungstadt kommt am Samstag (17.30 Uhr) der Aufsteiger aus der A-Klasse in den Überwald. Die Mannschaft hat zunächst für viel Aufsehen gesorgt und unter anderem in Zwingenberg gewonnen. Mit den Niederlagen in Fürth und gegen Gersprenztal wurde man jedoch auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Trotzdem rechnet sich die Mannschaft, die mit der Ex-Bundesligaspielerinnen und Trainerin Karin Euler, eine prominenten Namen auf der Bank sitzen hat, auch in Wald-Michelbach etwas aus. Vor allem auf den wurfgewaltigen Rückraum und die Kreisläuferin wird die FSG ihr Hauptaugenmerk richten müssen.

Da alle Spielerinnen fit sind, kann FSG-Trainer Jozef Skandik seine beste Formation aufbieten und hofft im ersten Heimspiel der Saison auf eine entsprechende Unterstützung durch das Publikum.

Das Spiel wird zur neuen „Heimspielzeit“ am Samstag um 17.30 in der Wald-Michelbacher Halle angepfiffen.


Die dritte Niederlage mit einem Tor

oz 03.11.2015

Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Die Trendwende bei den Bezirksoberliga-Handballfrauen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach fand nicht statt. Nach der überzeugenden Leistung gegen die HSG Langen kassierte die Skandik-Truppe bei der SG Egelsbach mit 19:20 eine weitere Niederlage, die denkbar knapp ausfiel. Es ist bereits das dritte Spiel, das die FSG mit einem Tor Differenz verlor.

Im FSG-Lager hadert man derzeit vor allem mit der schwachen Angriffsleistung. „Zwar stehen wir in der Abwehr auch nicht überragend, doch unser Problem liegt eindeutig im Angriff. In der letzten Saison haben wir noch durchschnittlich 25 Tore pro Spiel erzielt, in diesem Jahr schaffen wir noch nicht einmal die 20er-Marke. Uns fehlt es hier auf allen Positionen an der notwendigen Durchschlagskraft“, sagte FSG Pressewart Siegfried Röth.

Nach einem 10:11-Halbzeitrückstand versagte der FSG-Angriff in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte total. Nur drei Tore gelangen den Überwälderinnen zwischen der 30. und 48. Minute. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich Egelsbach beim 17:13 einen komfortablen Vorsprung herausgespielt und sah schon wie der sichere Sieger aus. Eine Deckungsumstellung hauchte der FSG neues Leben. Als Alina Sauer in der 55. Minute den 18:18-Ausgleich schaffte, war wieder alles offen. Doch Egelsbach nutzte zwei Fehler der Gäste aus und bog so auf die Siegesstraße ein. Alina Sauer ließ ihre Farben beim 19:20 noch mal hoffen. Die Überwälderinnen kamen zwar noch zweimal in Ballbesitz, verspielten diesen aber leichtfertig und verließen mit hängenden Köpfen die Halle.

„Mit dem schweren Auftaktprogramm habe ich schon mit einer ähnlichen Tendenz gerechnet. Doch nach dem Wiedereinstieg von Alina Sauer und der Tatsache, dass die Mannschaft bislang ohne Ausfälle ausgekommen ist, hatten wir uns schon zwei bis vier Punkte mehr ausgerechnet. So ist die Mannschaft zunächst einmal im Abstiegskampf angekommen und muss damit auch nervlich fertig werden. Ich hoffe, dass der Knoten nun schnell platzt“, meinte Siegfried Röth. FSG-Torschützen: A. Sauer (7/1), Büyükodabasi (2/1), Schmitt (2/1), Vogel (1), Dietrich (2), Kaufmann (3). th


FSG muss in Egelsbach nachlegen

Oz 29.10.2015 Was der Sieg der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach bei der HSG Langer wert ist, wird sich erst so richtig am Sonntag (15.20 Uhr) zeigen, wenn die Mannschaft in der Frauenhandball-Bezirksoberliga bei der SG Egelsbach gastiert. „Der Sieg in Langen hat sicherlich wieder neues Selbstvertrauen gegeben. Allerdings müssen wir jetzt in Egelsbach nachlegen, sonst verliert der Erfolg seinen Glanz“, sagte FSG-Coach Jozef Skandik. Die Gastgeberinnen stehen mit 2:8 Punkten ebenso im Tabellenkeller wie die FSG.

„Gerade weil wir schlecht in die Runde gestartet sind, wittern jetzt alle Mannschaften eine Chance, um gegen uns zu punkten“, warnte Abteilungsleiter Christian Binder. Jede Spielerin muss wieder ihre Leistung bringen. So hatte die FSG auch gegen Langens enge Deckung gegen Alina Sauer immer eine Antwort parat und mit Selin Büyükodabasi und Laura Dietrich zwei weitere sichere Torschützinne


Eine Zentnerlast fällt ab
OZ Siedelsbrunn/Wald-Michelbach, 27.10.2015

Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Der Aufschlag des Steins, der den Handballerinnen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach nach dem 23:18-Sieg in Langen vom Herzen fiel, war bis in den Odenwald zu hören. Nach drei knappen und unnötigen Niederlagen in Folge in der Bezirksoberliga war die Anspannung bei jeder einzelnen Spielerin und dem Betreuerteam beinahe mit den Händen greifbar. Umso größer war dann die Erleichterung.

Wie schon fast üblich, legte die FSG einen ordentlichen Start hin. Die Abwehr stand deutlich besser als noch im Spiel davor und Torhüterin Anne Mottl erwischte einen Sahnetag. Mit dem Rückhalt aus der Defensive lief es auch im Angriff. Siedelsbrunn setzte sich schnell auf 5:1 ab. Auch die Auszeit der Gastgeber brachte die FSG nicht aus dem Konzept. Laura Dietrich und Carolin Sauer bauten die Führung zum 8:14-Pausenstand aus.

Nachdem die Mannschaft zweimal in der zweiten Halbzeit regelrecht eingebrochen war, kam bei den mitgereisten Fans natürlich sofort die Frage auf, ob der Vorsprung dieses Mal reichen würde. Prompt wurde das Spiel deutlich ausgeglichener. Langen fand über die linke Seite immer öfter den Weg zum Tor, während die Überwälderinnen im Angriff zu viele klare Chancen nicht nutzten. Die HSG Langen witterte ihre Chance, das Spiel noch einmal zu drehen und kam gegen Ende auf drei Tore heran. Doch die eingewechselte Nancy Schwöbel hielt in der entscheidenden Phase zwei Strafwürfe. Die offene Manndeckung nutzte die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach gekonnt aus, um sich dann ungefährdet auf 23:18 abzusetzen und sich die ersten Punkte in der laufenden Saison zu sichern.

„Wir haben deutlich besser gespielt als zuletzt. Vor allem konnten wir die Räume, die sich durch die Manndeckung gegen Alina Sauer ergaben, besser nutzten. Die Verteilung der Tore zeigt dies deutlich und war so der Schlüssel zum Erfolg“, sagte FSG-Trainer Jozef Skandik. FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach: A. Mottl, Schwöbel - Büyükodabasi (5), Erhard, Dietrich (5/1), Lampert, Lammer, L. Mottl, Röth (1), C. Sauer (3), A. Sauer (4), Schmitt (5/4), Vogel. th



Der Knoten soll endlich platzen Siedelsbrunn/Wald-Michelbach,  OZ 22.10.2015


Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Die Handballerinnen der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach befinden sich derzeit in einer recht ungewohnten Situation. Bislang war man es im Überwald gewohnt, die Tabelle in der Bezirksoberliga stets von oben zu betrachten. In der Saison 2015/2016 findet sich die FSG allerdings mit 0:6 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder.

Im Lager der FSG hatte man schon beim Blick auf die Spielplangestaltung mit fünf Auswärtsspielen in Folge gehörige Magenschmerzen. Diese sind nun auch prompt eingetreten. Zwar waren die Überwälderinnen in keinem der bisherigen drei Partien die schlechtere Mannschaft, doch hat immer der letzte Tick gefehlt, um sich die Punkte zu sichern. „Wir haben zwar nie überragend gespielt und waren immer auf Augenhöhe, doch konnten wir in den entscheidenden Situationen die Big Points nicht setzen. Im Gegensatz zur letzten Saison hatten wir noch keine überragenden Leistungen weder in den einzelnen Mannschaftsteilen noch bei den einzelnen Spielerinnen. Somit hat es gegen Gegner, die auf gleichen Niveau spielen, auch noch nicht zu einem Sieg gereicht“, so Siegfried Röth von der FSG.

Ob nun ausgerechnet am Sonntag bei der starken HSG Langen der Konten platzt, bleibt abzuwarten. Langen bezog am letzten Wochenende zwar eine überraschende Niederlage in Darmstadt, konnte aber in den Spielen zuvor überzeugen. Auf der anderen Seite hat die FSG gute Erinnerungen an Langen. In der letzten Saison hatte man in der „hektischen Halle“ einen klaren Kopf behalten und das Spitzenspiel in überzeugender Art und Weise gewonnen. Bleibt zu hoffen, dass am Sonntag bei der einen oder anderen Spielerin der Knoten platzt und die FSG ihren ersten Sieg feiern kann. Personell gibt es derzeit keine Probleme und auch die Trainingsbeteiligung gibt eher Grund zum Optimismus. th


Wieder fehlt nur ein Tor Ober-Ramstadt

oz, 20.10.2015


Ober-Ramstadt. Die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach hat das Siegen verlernt und muss auch weiterhin in der Frauenhandball-Bezirksoberliga auf die ersten Punkte warten. Gegen die FSG Gersprenztal verlor die Mannschaft beim 19:20 nach hartem Kampf erneut mit einem Tor. Doch im Gegensatz zu den ersten beiden Spielen konnten sich die Überwälderinnen diesmal keinen komfortablen Vorsprung erarbeiten und lieferten sich über 60 Minuten eine enge Partie.

Siedelsbrunn/Wald-Michelbach startet dank Carolin Sauer zunächst etwas besser und ging mit 3:1 in Führung. Im Eins gegen Eins gingen die Gastgeberinnen aber deutlich energischer zur Sache und konnten oft nur noch regelwidrig gestoppt werden. Angeführt von der durchzugsstarken Johanna Schuchmann, drehte Gersprenztal die Partie und ging mit 5:4 in Führung. Es folgte ein offener Schlagabtausch. Erst kurz vor Ende der ersten Halbzeit setzten sich die Gersprenztalerinnen mit zwei Toren auf 12:10 ab.

Im zweiten Durchgang lief die Truppe von Jozef Skanik diesem Rückstand hinterher. Die Abwehr stand an diesem Tag ungewohnt schlecht und war immer einen Schritt zu spät. Fazit waren fünf Zeitstrafen und elf Strafwürfe gegen die Überwälderinnen. Erst ab der 45. Minuten schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen. Steffi Schmitt und Laura Dietrich konnten die starke Gersprenztaler Abwehr aus dem Rückraum überwinden und die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach glich noch einmal auf 17:17 aus. In der hektischen Schlussphase versuchte die FSG alles, um die erhofften Punkte mit in den Überwald zu nehmen. Da die Gastgeber stets mit einem Tor vorlegen konnten, setzte Jozef Skandik alles auf eine Karte und stellte die Abwehr auf eine offenen Deckung um. Dies zeigte Wirkung und die verunsicherten Gastgeberinnen verloren den Ball. Leider fand der Ball beim anschließenden Tempogegenstoß keine Abnehmerin und die Chance, wenigstens einen Punkt zu ergattern, war dahin. Gersprenztal gewann am Ende verdient mit 20:19 und sicherte sich so die ersten Punkte in der laufenden Saison, während sich die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach mit 0:6 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz wiederfindet. FSG: Anne Mottel, Nancy Schwöbel - Selin Büyükodabasi (2/1), Laura Dietrich (2), Elena Kaufmann (1), Alicia Lammer (1), Lena Mott, Lea Nikisch, Sarah Röth, Steffi Schmitt (5/3), Carolin Sauer (4), Alina Sauer (4), Svenja Vogel.



FSG- Siedelsbrunn/ Wald-Michelbach in Ober-Ramstadt

Duell der beiden Verlierer

oz-Sport 15.10.2015 Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Wenn am Sonntag um 13 Uhr in der Ballsporthalle in Ober-Ramstadt (Dieselstraße 7) die Begegnung FSG Gersprenztal gegen die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach angepfiffen wird, dann treffen zwei Mannschaften aufeinander, für der Saisonstart bislang glatt daneben ging. Sowohl die Gastgeber (0:6 Punkte) wie auch die FSG aus dem Überwald (0:4) warten noch immer auf ihren ersten Sieg. Dabei könnten beide Mannschaften mit etwas Glück durchaus besser in der Tabelle dastehen. Gersprenztal hat zwei Spiele nur mit einem Tor Unterschied verloren und auch die Überwälderinnen unterlagen Zwingenberg knapp und der HSG Fürth/Krumbach erst in letzter Sekunde. So gesehen geht es für beide Teams um eine Standortbestimmung für die nächsten Wochen. Der Sieger findet Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle, der Verlierer bleibt im Tabellenkeller hängen. Bei der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach ging es diese Woche vermehrt darum, die denkbar knappe Niederlage in Fürth aufzuarbeiten und daraus die Lehren für die nächsten Spiele zu ziehen. Wie schon in Zwingberg spielte die FSG auch bei der HSG eine Halbzeit ganz stark auf, um dann die zweiten 30 Minuten komplett in den Sand zu setzen. Das Hauptaugenmerk wird Trainer Jozef Skandik in dieser Woche sicherlich darauf legen, Konstanz in die Leistung zu bringen und mit dem unterschiedlichen Deckungssystem der Gegner besser zurecht zu kommen. Allerdings sind nun auch die Spielerinnen gefordert um die Leistungen abzurufen, zu denen sie auch tatsächlich fähig sind, was in den Vorbereitungsspielen immer wieder der Fall war. Sollte dies am Sonntag über 60 Minuten gelingen, könnte die FSG durchaus etwas positiv Zählbares aus Ober-Ramstadt mit in den Überwald nehmen. th


Lisa Unrath lässt die Gastgeber jubeln

oz 13.10.2015 

Fürth/Krumbach. Handball-Bezirksoberligist HSG Fürth/Krumbach konnte das Derby gegen die FSG Siedelbrunn/Wald-Michelbach am Sonntag mit 22:21 (11:15) für sich entscheiden und ist nun Tabellensechster. Das Team um HSG-Coach Steffen Zahn hat sich am dritten Spieltag der Saison somit eine gute Ausgangslage verschafft vor den nun anstehenden Partien gegen Gegner auf Augenhöhe.

Das Derby machte seinem Namen alle Ehren am Sonntag in Fürth. Der Rahmen stimmte, rund 150 Zuschauer erlebten eine spannende und umkämpfte Partie zweier über weite Strecken gleichwertiger Mannschaften. Am Ende hatte das Team von HSG-Trainer Steffen Zahn dann die Nase vorne auch dank Lisa Unrath, die den 22:21-Siegtreffer erzielte.

Siedelsbrunn war von Anfang an hellwach und die Gastgeberinnen mussten sich erst finden gegen eine entschlossen aufspielende FSG. Und so schlichen sich zunächst wieder die kleinen technischen Fehler ein im Spiel der Fürtherinnen, und das kam Siedelsbrunn zugute. Die Gäste trumpften schließlich mit Tempogegenstößen auf und die HSG konnte sich bei ihrer Keeperin Martina Dörsam bedanken, die ihr Team mit guten Paraden vor einem höheren Rückstand bewahrte.

Zwischenzeitlich war die FSG mit 15:9 davongezogen, doch Fürth fing sich vor allem in der zweiten Halbzeit wieder, schaffte den Ausgleich und ging in der Folge mit 20:18 in Führung. In der Schlussphase war die Partie dann offen, nachdem die FSG den 21:21-Ausgleich geschafft hatte - ehe Lisa Unrath für die Entscheidung sorgte. Kleiner Wermutstropfen: Der Schiedrichter war nicht zum Derby angereist, somit musste ein geprüfter Unparteiischer aus dem Publikum schlussendlich die Partie leiten. Beide Mannschaften seien damit einverstanden gewesen, sagte Zahn, der dem Schiedsrichter auch eine gute und neutrale Leistung bescheinigte. „Wir waren im ersten Durchgang die klar bessere Mannschaft, doch dann kam wieder ein Einbruch in der zweiten Hälfte. Wir hatten auch kein Konzept gegen die Manndeckung gegen Alina Sauer“, sagte Siegfried Röth (FSG).

 HSG Fürth/Krumbach: Dörsam, Emig (Tor), Katharina Brandenburger (9), Lisa Unrath (3), Niklas (1), Krauß (7), Wagner (1), Unger (1), Larissa Helferich, Marie-Christine Helferich, Diana Helferich, Blessing.


Standortbestimmung für beide

oz 08.10.2015 01:24


Fürth/Krumbach. Am Sonntag (18 Uhr) empfangen die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HSG Fürth/Krumbach die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach und gehen nach ihrem jüngsten 22:21-Erfolg in Gersprenztal dann gestärkt ins Derby. Doch HSG-Trainer Steffen Zahn weiß um die Stärke des Gegners und erachtet Siedelsbrunn als Hausnummer in der Bezirksoberliga. „Wir müssen jetzt schnell wieder an unsere Leistung anknöpfen“, fordert der Übungsleiter daher. Eventuell müsse sein Team über den Kampf zum Erfolg kommen. Doch Zahn ist guter Dinge, habe seine Mannschaft in Gersprenztal den Kampf doch angenommen und sich somit in einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie stets Vorteile erarbeitet. Gegen Siedelsbrunn will Zahn nun noch cleverer und ruhiger spielen lassen. „Siedelsbrunn ist ein anderes Kaliber“, meint der Coach: „Jetzt zeigt es sich, ob wir in der Bezirksoberliga mithalten können.“ Bis auf Katharina Feldmann sind wohl alle Spielerinnen an Bord.

Aus Sicht der Siedelsbrunner sind die Gastgeber klarer Favorit. „Die HSG hat die Niederlage gegen Langen gut weggesteckt und bei der starken FSG Gersprenztal gewonnen. Wir hatten nach Zwingenberg leider eine Pause und wissen immer noch nicht, wo wir genau stehen. Personell kann die HSG auf einen breiteren Kader zurückgreifen, so dass ich uns nur als Außenseiter sehe“, sagte TV-Abteilungsleiter Siegfried Röth. Allerdings habe man auch in Zwingenberg gesehen, dass die FSG mit der Außenseiterrolle sehr gut umgehen könne. Nur ein Einbruch Mitte der zweiten Halbzeit verhinderte eine Überraschung. Trainer Jozef Skandik kann aus dem Vollen schöpfen.



Pressebericht: Tus Zwingenberg - FSG Siedelsbrunn / Wald-Michelbach

Nur der Start ist stark

 OZ 29.09.2015 



Zwingenberg. Stark begonnen, aber auch genauso stark nachgelassen. So in etwa lässt sich die Leistung der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach in der Frauenhandball-Bezirksoberliga beim Tus Zwingenberg beschreiben. Nach einem furiosen Start mit einer 5:0- bzw. 6:1- Führung und einem 12:12 zur Halbzeit, musste sich die FSG am Ende mit 20:24 geschlagen geben.

Bei der FSG stand überraschend Alina Sauer im Aufgebot, dafür fehlte Laura Dietrich. Die FSG legte los wie die Feuerwehr und kam vor allem über Tempogegenstöße zum Erfolg. Einige ungenaue Pässe nach Ballgewinnen in der eigenen Hälfte verhinderten sogar eine noch deutlichere Führung. Zwingenberg reagierte, nahm eine Auszeit und kam zunehmend besser ins Spiel. Die FSG tat sich vor allem im Positionsangriff sehr schwer. Von den Halbpositionen kam zu wenig Druck und „einfache“ Treffer aus dem Rückraum waren Mangelware. Beim 11:11 kurz vor der Halbzeit war wieder alles offen.

Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit war hart umkämpft. Zwingenberg legte zwar vor, doch noch konnte die FSG dagegenhalten. Die Entscheidung fiel ab der 40. Minute. Die FSG konnte zu wenig Druck auf die Abwehr der Gastgeberinnen bringen und leistete sich zudem noch einige technische Fehler. Zwingenberg nahm diese Einladungen dankend an und drehte das Spiel mit einem 5:0-Lauf zur 20:14-Führung.

Doch noch einmal kam die FSG zurück ins Spiel. Gerade als Trainer Skandik seine „junge Garde“ auf dem Feld hatte, lief es wieder besser. Nun hatte die FSG einige Ballgewinne und plötzlich war man auf 18:20 heran. Doch zu mehr sollte es nicht reichen. Zwei gute Chancen konnten nicht verwertet werden und Zwingenberg setzte die entscheidenden Treffer zum 23:18.

„Wir müssen eigentlich am Anfang noch klarer führen und hätten dann vielleicht eine Chance gehabt. So aber setzte sich Zwingenberg nicht unverdient durch. Die Tus ist insgesamt ausgeglichener besetzt als wir, sodass uns in den kritischen Phasen die Alternativen gefehlt haben. Zudem haben einige Spielerinnen nicht die Leistung abrufen können, die sie noch in der Vorbereitung gezeigt haben“, sagte FSG-Abteilungsleiter Siegfried Röth. Tore: Büyükodabasi (7), Carolin Sauer (1), Alina Sauer (3/1), Kaufmann (1), Schmitt (4/2), Lammer (1), Lena Mottl (3).

 

 

Bergsträßer Anzeiger:

TuS Zwingenberg - FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach
Autor: Daniel Brendle
Zwingenberg ging mit dem Selbstbewusstsein des klaren Auswärtssieges bei der FSG Gersprenztal (32:20) in die Partie, die Gäste aus Siedelsbrunn und Wald-Michelbach hatten am letzten Wochenende noch spielfrei und absolvierten ihr erstes Saisonspiel. Von Anfangsnervosität war bei den Überwälderinnen allerdings nichts zu spüren, diese schlich sich dafür bei den Bergsträßerinnen ein: Die FSG legte ein 5:0 (6.) vor und beim 6:1 (8.) musste die erste Auszeit von TuS-Trainer Daniel Brendle her, um Ruhe ins eigene Spiel zu bringen.
Kurzzeitig wurde es besser und Zwingenberg verkürzte auf 5:7, um dann erneut in die gefährlichen Konter von Siedelsbrunn/Wald-Michelbach, meist abgeschlossen von der treffsicheren Selin Büyükodabasi, zu laufen und mit 5:10 in Rückstand zu geraten.
Was dann der TuS allerdings bis knapp zehn Minuten vor dem Ende zu bieten hatte, war stark: Die Abwehr stand stabil, die eigenen technischen Fehler und Fehlwürfe wurden reduziert und nach einem 15:4 (!)-Lauf bog man beim 20:14 (50.) auf die Siegerstrasse ein.
Der FSG fiel besonders im Angriff nichts mehr ein, immer wieder scheiterte das Team von Jozef Skandik am Innenblock und verzettelte sich in Eins-gegen-Eins-Aktionen.
Doch die Zuschauer in der vollen Melibokushalle in Zwingenberg bekamen noch etwas geboten, denn die eigene Mannschaft vergab in Überzahl drei “Hundertprozentige”, die FSG lief wieder Gegenstösse und schon hieß es nur noch 20:18. Am Ende setzten sich die indivduelle Stärke und die breitere Bank des Zwingenberger Kaders durch.

TuS-Tore: Ewelina Bobusia (6), Mirela Kaczynska, Franziska Zubrod (je 4), Heike Dumm (3/2), Sonja Kübelbeck, Lisa Marschall, Lisa Ensinger (je 2), Janine Hofmann (1).

FSG-Tore: Selin Büyükodabasi (7), Stefanie Schmitt (4/2), Alina Sauer (3/1), Lena Mottl (3), Carolin Sauer, Elena Kaufmann, Alisia Lammer (je 1).
 



Harter Brocken für die FSG-Frauen


OZ 24.09.2015

Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Die FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach muss gleich im ersten Spiel am Sonntag (18 Uhr) bei einem der großen Favoriten auf die Meisterschaft in der Frauenhandball-Bezirksoberliga antreten. Dass der TuS Zwingenberg zu Recht als Meisterschaftsfavorit gehandelt wird, hat die Mannschaft von Daniel Brendle mit dem 32:20-Kantersieg bei der heimstarken FSG Gersprenztal unter Beweis gestellt. In der ungemütlich kleinen Halle in Zwingenberg wird die FSG also auf einen Gegner treffen, der voll motiviert durch den hohen Auswärtssieg ein weiteres Ausrufezeichen möchte.

Schon in der letzten Saison tat sich die FSG sehr schwer und unterlag mit 26:30 Toren bei der TuS. Die Außenseiterrolle nimmt FSG-Trainer Jozef Skandik gerne an: „Wir haben über weite Strecken gut trainiert und auch gute Vorbereitungsspiele gezeigt. In der Mannschaft steckt sicherlich Potenzial, um zumindest im Mittelfeld der Tabelle bestehen zu können. Wenn wir am Sonntag in Zwingenberg etwas reißen wollen, muss jede Spielerin zumindest 100 Prozent bringen.“ th


Saisonauftakt

In den vergangenen beiden Jahren scheiterten die Aufstiegsträume der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach in der Frauenhandball-Bezirksoberliga jeweils an einem übermächtigen Gegner. Dennoch konnten sich die Überwälderinnen als klare Nummer zwei der Liga auf dem Vizemeisterplatz festsetzen. Nach dem Gesetz der Serie müsste man wohl auch in der Saison 2015 / 2016 die FSG als Meisterschaftsfavoriten auf dem Plan haben. Doch im Überwald muss man wohl kleinere Brötchen backen.


Zum Ende der letzten Runde haben einige wichtige Spielerinnen die Handballschuhe an den Nagel gehängt, so dass FSG-Trainer Jozef Skandik eine ganz neue Mannschaft aufbauen muss. Verstärkung von „außerhalb“ gab es nicht, aber aus der A-Jugend sind einige Talente in die FSG aufgestiegen. „Die eine oder andere Spielerin wird in Zukunft mit Sicherheit das Gesicht der Mannschaft mitprägen. Doch in dieser Saison müssen es wohl die etablierten Kräfte richten“, sagte Skandik. Zu diesen zählen neben der neuen Mannschaftsführerin Selin Büyükodabsi auch wieder Laura Dietrich, die verletzungsbedingt fast eine ganze Runde pausieren musste. Weiterhin verzichten muss Skandik noch auf Anne Kunkel, die zwar erfolgreich am Kreuzband operiert wurde, die aber noch einige Monate zum Zuschauen verdammt sein wird.


„Es ist schade, dass wir in diesem Jahr nicht die Stärke aus den letzten beiden Spielzeiten haben, sonst hätten wir in der Spitzengruppe mitmischen können. Ich rechne nicht mit dem Durchmarsch einer Mannschaft. Mit Erfelden, HSG Fürth/Krumbach, Tus Zwingenberg sowie HSG Langen werden wohl mehrere Mannschaften um den Titel kämpfen. Auch Gersprenztal traue ich eine Überraschung zu“, sagte FSG-Abteilungsleiter Siegfried Röth. Für sein eigenes Team hofft er auf eine Platzierung zwischen sechs und neun.


Ganz böse hat es die FSG in Sachen Spielplangestaltung getroffen. „Wir haben einer Spielverlegung zugestimmt und plötzlich mussten wir aus hallentechnischen Gründen noch bei einem weiteren Spiel das Heimspielrecht tauschen; und plötzlich starten wir mit fünf Auswärtsspielen, darunter die Hammer in Zwingenberg, Fürth, Langen und Gersprenztal“, blickt Mannschaftsverantwortlicher Christian Binder sorgenvoll auf den Spielplan. Erst am 7. November kann sich die FSG zur neuen Anwurfzeit samstags um 17.30 Uhr gegen die ESG Crumstadt/Goddelau erstmals dem eigenen Publikum präsentieren.

 

Quelle: www.WNOZ.de